Eine baldige Rückkehr ist ausgeschlossen

Asunción: Nachdem Miguel Cuevas mit Freude in seiner Heimatstadt empfangen wurde, kündigte er seine Rückkehr im Abgeordnetenhaus an. Zuvor informierte man ihn jedoch über seine Quarantäneverletzung und eine Ermittlung.

Dies Freude war riesig bei den Anhängern von Miguel Cuevas, der Dank finanzieller Zuwendungen sich seine Unterstützer auch während 7 Monate Haft erhalten konnte. Jetzt wo er mit Hausarrest belegt ist, kam ihn in den Sinn wieder ins Abgeordnetenhaus einzuziehen, um von da aus zu agieren. Offiziell machte er es nicht und wird er wohl auch kaum. Denn abgesehen von der Anklage, die ihm wegen Quarantäneverletzung bei seiner Rückkehr-Party blüht, sind viele seiner Ex-Kollegen, nicht gewillt ihn wieder in ihren Reihen aufzunehmen, da für sie Arrest Arrest bedeutet und sich nur der Ort geändert hat. Die Cartes-Abgeordneten einigten sich darauf ihm keinen Platz zu machen. Die Vertreter von Añetete erkenn auch, dass nicht alle von der Rückkehr überzeugt sind und gehen demnach dienliche Richtung wie die HC Vertreter der Kammer.

Cuevas, der bei seiner Inhaftierung im Februar sagte, dass diese nicht lange währt, wurde dennoch eines Besseren belehrt. „Die Idee ins Abgeordnetenhaus zurückzukehren und virtuell an Sitzungen teilzunehmen, wurde falsch aufgefasst“, sagte Cuevas und fügte hinzu: „Ich respektiere das Gesetz. Ich bin am meisten daran interessiert, dass sich diese Situation löst“.

Wochenblatt / Última Hora

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2 Kommentare zu “Eine baldige Rückkehr ist ausgeschlossen

  1. Der zweite Satzteil ist aber auch nicht von schlechten Witzbolden: “Ich bin am meisten daran interessiert, dass sich diese Situation löst”.
    Das werde wohl auch ich sein, sollte ich einmal in die Lage kommen ins Gefängnis zu müssen. Autsch!
    Gut nun ist der arme Kerl im Hausarrest bis seine Angelegenheit im Sand versichert ist.
    In diesem Lande sind die parlamentarischer ja immun. Okay nicht nur in diesem Land aber in einem anderen Land haben sie wenigstens den Mumm von selbst ihren Rücktritt einzureichen.
    Hierzulande ist es ja eher als Karrieresprung zu werten, als Politiker, Amigo oder Knallfrosch im Gefängnis gewesen zu sein.

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