Cruce Pelícano: Wie der Vizeminister für Bergbau und Energie, Emilio Buongermini, gestern mitteilte, haben die ersten Bohrarbeiten der Firma President Energy um auf Erdöl zu stoßen schon begonnen. Vorgesehen sind insgesamt drei Bohrungen von jeweils 4.500 m Tiefe. Nach ausgiebigen Voruntersuchungen wird an den Punkten Erdgas oder Erdöl vermutet. Das Vertrauen der Firma im paraguayischen Chaco ein Erdölderivat zu finden drückt sich in der Summe von 35 Millionen US-Dollar aus, die die britische Firma bereits ausgegeben hat. Der Beginn der Arbeiten war schon vor einigen Wochen geplant. Durch Verzögerung bei der Einfuhr einiger Werkzeuge konnte der Bohrvorgang erst jetzt begonnen werden. Weiteres Equipment ist noch auf dem Weg in den Chaco.
Buongermini erklärte im Fall des Unternehmens Amerisur, dass dieses schon die Erlaubnis ausgestellt bekam, Erdölbohrungen in der Provinz San Pedro durchzuführen, welche in der Nähe von Choré geplant sind. Amerisur investierte bisher auch schon 14 Millionen US-Dollar in geologische Voruntersuchungen.
Der Vizeminister hob zudem die Arbeit der Firma Bohemia hervor, die derzeit ein Gebiet in der Provinz Alto Paraná nach Erdöl erkundet und da auch bohren möchte. Das bisherige Investitionsvolumen beläuft sich auf 28 Millionen US-Dollar.
„In beiden Fällen gehen wir davon aus, dass die Bohrungen im zweiten Semester des Jahres beginnen werden. Alle drei Unternehmen zusammen haben die Absicht 200 Millionen US-Dollar in Paraguay zu investieren“, erklärte Buongermini.
(Wochenblatt / MOPC)
andreas lang
ich würde euch das öl saufen lassen – macht doch nicht alles kaputt – das hat Paraguay nicht verdient
Gustav
Wenn Sie konsequent keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nutzen, würde ich Ihren Beitrag zwar akzeptieren, allerdings nicht billigen.