Ermittler aus dem Drogendezernat verkauften angeblich 400 Kilogramm Kokain

Caaguazú: Luis Benitez ist der neue Leiter der Anti-Drogen-Abteilung der Nationalpolizei von Coronel Oviedo und ersetzt Kommissar Mariano Lambaré. Der Personalwechsel erfolgte offenbar, weil Ermittler aus dieser Behörde eine Lieferung von 400 Kilogramm Kokain aus Bolivien verkauft haben sollen.

Die Änderungen in der Führungsspitze der Anti-Drogen-Abteilung erfolgten anscheinend, als entdeckt wurde, dass eine Gruppe von Beamten aus der Behörde eine Ladung von 400 Kilogramm Kokain verkaufte, die kürzlich bei einer Operation in Guairá beschlagnahmt wurde, als ein Drogenflugzeug notlandete.

In einer Kommunikation mit Benitez erklärte dieser, dass er seit 15 Tagen für die Antidrogen-Abteilung von Coronel Oviedo verantwortlich sei und wies außerdem darauf hin, dass Personaländerungen in diesen Abhängigkeiten üblich seien.

Angesprochen auf die Ladung Kokain aus Bolivien erwähnte er gegenüber Journalsiten, dass entsprechende Ermittlungen in der Sache durchgeführt würden.

Wochenblatt / Prensa 5

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7 Kommentare zu “Ermittler aus dem Drogendezernat verkauften angeblich 400 Kilogramm Kokain

  1. Mußte man nicht schon immer davon ausgehen, daß in diesem hoch-korrupten Land PY, gerade im Bereich von beschlagnahmten Drogen, ein großer Teil davon in Wirklich nicht in der Vernichtung landet, sondern in den Taschen von verkommenen, charakterlosen Elementen in Verwaltung und Politik? Wer das bisher anders annahm, kann nur ein hoffnungsloser Naivling sein, oder selbst mitten im Sumpf stecken.

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    1. Die Zahl meiner Fans scheint zu steigen, sieht man an der wachsenden Zahl der “Daumensenker-Fraktion”. Freut mich sehr, bestätigt es doch voll meine Meinung über viele hier lebenden Naivlinge oder Mitläufer im Sumpf der Korrupties. Die gleichen Feiglinge und Mitläufer wie in Deutschland, machen dort nicht die Klapppe auf und schweigen und schauen nur dumm zu, wie alles den Bach runter geht – oder hacken sich gegenseitig die Augen aus. Deutsche Landsleute, was ist nur aus euch geworden?

  2. Hehe, warum erstaunt mich der Verkauf von 400 kg Kokain durch Subjekte hiesig Vollprofi-Steinzeitpolizei nicht? Hingegen aber sehr, dass nun ein anderer Amigo ans Pöstchen gelangt ist?

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  3. Innerhalb ihrer Familien sind diese “Beamten” Helden, da sie reichlich Einnahmen brachten. Sie haben ja niemanden geschadet!
    Aus so einem Blickwinkel sieht man das hier.

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  4. Die Verführung ist groß, Rauschgift zu verkaufen, so kommt man schnell zu Geld. Da werden viele Skrupel beiseite geschoben. Das ist nicht nur in Paraguay so, ganz gewiß nicht.
    Überall wo Menschen beteiligt sind, kommt so etwas vor, verhindern kann es niemals, wie sollte das denn wohl gehen.
    Man kann nur versuchen die Kontrollen so scharf zu machen, das nicht ein so großer Schaden entsteht.
    Leider ist unsere Welt nicht mehr das, was sie einmal war, sie ist derartig verkommen, in allen Bereichen, da ist ein solches Vergehen nicht einmal etwas besonders schlimmes.

  5. *Man kann nur versuchen die Kontrollen so scharf zu machen, das nicht ein so großer Schaden entsteht.*
    .
    Nur……….
    Wer überwacht die Kontrolleure?
    .
    In dem Bereich mehr Kontrolleure, bzw. größere Gruppen einzusetzen dürfte in etwa genaus effizient sein wie die Vorgabe, daß Straßenkontrollen nur mit mindestens 10 Polizisten durchgeführt werden dürfen.

  6. Was regt man sich auf,ist schon lange klar das der Schenee teilweise verhöckert wird.
    Das ist wie Schutzgelderpressen x,Kg sichergestellt,das ganze den Gauner zum Rückkauf angeboten. schnelles Geld.

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