Frauenhaus im Chaco eingeweiht

Filadelfia: Das Departement Boquerón verfügt nun über ein Frauenhaus, wo Opfer von Gewalt Hilfe finden und unterkommen können.

Bei der Einweihung der Einrichtung war der Gouverneur von Boquerón, Harold Bergen und die Frauenministerin Cinthia Figueredo zugegen. Die aktivierten Räumlichkeiten werden unter Aufsicht des Gouvernements Boquerón betrieben.

Das Frauenministerium erinnert an die Bedeutung des Gesetzes Nr. 5.777/16 zum “Umfassenden Schutz von Frauen vor allen Formen von Gewalt“, das in Artikel 26 die Verantwortung für den Bau und die Verwaltung von Unterkünften in Abhängigkeit von den Gouvernements vorsieht.

Auf diese Weise möchte das Frauenministerium die gemeinsame Arbeit mit allen Parteien stärken, seien es Institutionen oder Allianzen mit dem Privatsektor, um den Frauen in der Region zu helfen. Im Büro des Gouverneurs wurde nach der Einweihung des Frauenhauses ein Treffen mit den Behörden abgehalten.

Bei dieser Gelegenheit lobte Ministerin Figueredo das Engagement von Gouverneur Bergen für die Unterstützung der seit mehreren Jahren geplanten Initiative, die nun Wirklichkeit wird.

Andererseits betonte sie, dass der Kampf gegen Gewalt nicht nur in der Verantwortung von Institutionen, sondern der gesamten Gesellschaft liege und das Ministerium die Bedürfnisse des Frauenhauses, beispielsweise bei der Ausbildung, unterstützen werde.

Gouverneur Bergen seinerseits betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit für ein gewaltfreies Boquerón und hob eine intakte Familie als grundlegende Voraussetzung hervor, um Fälle von Gewalt zu verhindern.

„Diese Aktion spiegele einen integralen Schritt im gemeinsamen Engagement für eine gewaltfreie Gemeinschaft wider“, erklärte er abschließend.

Wochenblatt / IP Paraguay

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3 Kommentare zu “Frauenhaus im Chaco eingeweiht

  1. Sollte man solche Häuser nicht lieber geheim halten, als sie öffentlichkeitswirksam einzuweihen? Wie will man die Frauen schützen, wenn die Gewalttäter wissen wo sich ihre Opfer befinden?
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    Gibt es eigentlich auch ein Männerministerium?
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    Außerdem sollte man wieder anerkennen, dass es auch berechtigte Gewalt gibt. Wenn eine Sekretärin z.B. wiederholt Rechtschreibfehler macht, dann muss man ihr auch mit dem Holzlineal das Popöchen rot hauen dürfen, wie einen saftigen Pfirsich. Und wenn ihr dann die Tränchen über die Wangen kullern und sie verspricht sich zu bessern, dann muss man auch ein guter, wohlwollender Chef sein und ihr als Zeichen, dass man ihr verzeiht, sie erst auf seinen Schoß setzen und dann ordentlich RamaLamaDingDong machen.
    Sowas ist gut für das Betriebsklima und zeichnet einen guten Chef aus.
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    Gewalt ist also per se nichts schlechtes, solange sie angebracht, erzieherisch, wohldosiert ist und gnädig ist.

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  2. Divine Step (Conspectu Mortis)

    Und wat is mit den gemasculozideten Männern? Bekommen die kein Ministerium und Männerhaus? Heutzutage MUSS man halt Frau, Schwul im Paradiesvogelkostüm, Kind, arabisch-afrikanisch männlicher Masseneinwanderer und -fachkraft sein, damit ihnen aus Plata in der Hauptsache von alten weißen Männern gesponsert geholfen werden kann. Also, alte, weiße Männer, legt euch gefälligst ins Zeugs und kurbelt das BIP an! Ohne euch geht es nicht.

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