Encarnación: Die Gewalt durch informelle Kraftstoffverkäufer nimmt zu und betrifft sowohl Behörden als auch Medienschaffende.
Diese Verkäufer von geschmuggeltem Kraftstoff zeigen zunehmend ein gewalttätiges und aggressives Verhalten, nicht nur gegenüber Strafverfolgungsbehörden, sondern auch gegenüber Medienschaffenden, die nichts mit ihren illegalen Aktivitäten zu tun haben.
Kommissar Oscar Caballero, stellvertretender Leiter der Direktion gegen strafbare Wirtschafts- und Finanzverbrechen im Departement Itapúa, hat berichtet, dass Kraftstoffverkäufer sich darauf vorbereiten, mit Knüppeln Polizeibeamte anzugreifen, wenn diese ihre Tätigkeit einstellen wollen.
Angesichts dieser Situation müsse man Maßnahmen ergreifen, um die Präsenz weiterer Institutionen zu fordern, damit die Integrität der Beamten geschützt werde und die Transparenz der Verfahren zu gewährleisten, so Caballero weiter.
Es ist wichtig hervorzuheben, dass der Kommissar während einer Operation Opfer eines Diebstahls seines Handys wurde, aber dank der Ortung durch das GPS-System konnte es mehrere Kilometer entfernt von dem Ort, an dem er den Eingriff durchführte, zurückgewonnen werden.
Wochenblatt / Mas Encarnación
DerEulenspiegel
So ist das in Paraguay. Zuerst tastet man sich vorsichtig vor und probiert aus, ob die Behörden beim illegalen Verkauf einschreiten oder nicht. Danach weitet man Zug um Zug frech seine illegalen Warenangebote aus. Andere fühlen sich dadurch ermutigt, steigen ebenfalls in das illegale Geschäft ein. Behörden und Polizei schreiten weiterhin nicht ein, verlangen eher ein Schmiergeld um die Augen zuzudrücken. Mit der Zeit etabliert sich ein völliger neuer Handelszweig unter Mißachtung aller Gesetze und Vorschriften. Die illegalen Händler werden immer frecher und glauben ab einem Zeitpunkt, sie könnten sich alles erlauben. Wagt es dann irgendwann mal eine naiver, aber ehrlicher Beamter etwas gegen sie zu unternehmen, kommt es zum Aufstand. Die Ursache für diesen Zustand liegt immer in der Inkonsequenz der Behörden und Polizei, über ihnen die unfähigen Politiker die solche frechen bis kriminellen Zustände zulassen oder gar fördern. Das Chaos ist perfekt, nichts funktioniert wirklich, jeder macht frech was er will, der Staat kommt immer weiter auf den Krücken daher, alle jammern darüber und merken nicht, daß jeder mit seinem Verhalten selbst dazu beiträgt. Ich wiederhole mich: DIE PARAGUAYER STEHEN SICH MEIST SELBST IM WEGE! Aber nicht nur die Paraguayer – die Süd- und Mittelamerikaner generell. Daher bleiben sie weiterhin im Status der Dritten Welt.und daran wird sich nie etwas ändern!
Petra
Eulenspiegel es ist genau so wie Sie schreiben. Diese Volk steht sich durch ihre Korruption, ihre Mauschelgeschäfte und auch durch ihre Unzuverlässigkeit, Betrügereien undVerlogenheit selbst im Weg. Viel zuviele ganz oben halten die Hand auf und das zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Gesellschaft.
Asgard980
Frage wer ist nun der Bandit? Der Staat kann Steuern erhöhen ,Spritpreise erhöhen wie er will obwohl auf den Weltmarkt der Rohoelpreis niedrig ist oder wie ist es zu erklären das Brasilien viel billiger Diesel anbietet.
Nun kommen Schmuggler ins Spiel und verkaufen Diesel billiger und noch mit Gewinn für sich. . Das zeigt doch das der Staat und damit meine ich nur Politiker seine Taschen füllt . Also wer ist der Bandit? Zumal Alle Waren mit LKWs transportiert werden und sich durch diese Machenschaften des Staates verteuern. Somit kassieren Politiker doppelt und Dreifach. Steuern kommen ja kaum den Volk zu Gute und die Damen und Herren Volksvertreter werden immer Reicher. Sprit ist zum Weg ins Parlament und von diesen umsonst zahlen wird immer der Endverbraucher. Also wer ist der Bandit?