Haben Bewerber zum Obersten Gerichtshof geschummelt?

Asunción: Während der schriftlichen Prüfung wurden zwei Kandidaten für den Obersten Gerichtshof dabei ertappt, wie sich zweifelhaft unterhalten. Haben die beiden Bewerber womöglich geschummelt?

Einer von ihnen ist Rubén Darío Romero Toledo, ehemaliger Minister des Rates der Magistratur und der zweite Oscar Rodríguez Kennedy, Vater des Bürgermeisters von Asunción, Óscar “Nnenecho“ Rodríguez, der anscheinend die Antworten der schriftlichen Prüfung für das Amt zum Obersten Gerichtshof seinem Vordermann weiter gibt.

Das Video auf der Website des Obersten Gerichtshofs zeigt, wie die Männer ein kurzes Gespräch führen und die Prüfung fortsetzen.

Kennedy erzielte 18 von 20 Punkten in der Prüfung, während Toledo 15 Punkte erreichte.

Wochenblatt / Paraguay.com / Hoy

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Haben Bewerber zum Obersten Gerichtshof geschummelt?

  1. Mofa, halb Mensch, halb Sofa

    Bei solchen Prüfungen gebe ich meinen Mitbewerbern auch immer gerne die falsche Antwort, wenn sie mich so direkt indiskret nach einer Lösung fragen.
    Ah, wusste gar nicht, dass der neue Bürgermeisters von Asunción, Óscar “Nnenecho“ Rodríguez heißt, seit der Ferrero-Küsschen wegen paralleler Buchführung der Korruptionsgelder abgesetzt wurde. Jedenfalls muss er sich beeilen, bald sind ja neue Bürgermeisterwahlen. Da bin ich jetzt aber platt, dass auch sein Papa ziemlich rasch ans Trögchen des Steuerzahlers kommt. Avanti Óscar “Nnenecho“ Rodríguez, die Zeit ist kurz für dich und deinen Familia-Amigo-Clan um tüchtig reinzuhauen.

Kommentar hinzufügen