Unstimmigkeiten mit der EU wegen Viehbestand

Asunción: Ein Bericht der Vereinten Nationen über die agrarindustrielle, tierische und kommerzielle Produktion bringt Paraguay “einen Pluspunkt”. Dies steht im Zusammenhang mit dem Streit mit der EU über die Entstehung von Methangas durch die Viehzucht.

Auf der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen wurde Paraguay als das am besten positionierte Land unter den Mercosur-Ländern in Bezug auf eine umweltfreundliche Produktion genannt.

In diesem Zusammenhang wird erwähnt, dass 70 % der paraguayischen Produktion auf der biologischen Vielfalt beruhen, d.h. dem Umweltschutz förderlich sind. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies, dass 4,2 Milliarden US-Dollar pro Jahr des BIP aus ökologisch nachhaltigen Produkten bestehen.

Die UN-Studie steht in deutlichem Gegensatz zu den Äußerungen der Europäischen Union über die Entstehung von Methangas (ein Beschleuniger des Klimawandels) im paraguayischen Produktionsprozess.

Diese europäische Vision besagt, dass unser Land als einer der größten Rindfleischproduzenten (der Methangas erzeugt) seinen Rinderbestand von derzeit 14 Millionen Tieren auf 10 Millionen reduzieren sollte.

Den Gegenpol zum negativen Ton der EU in Bezug auf Methangas und Viehzucht bildete kürzlich der Leiter der MAG, Moisés Bertoni, der eine Studie über die Auswirkungen Paraguays in diesem Bereich vorstellte, die minimal sind.

Je nachdem welchen Standpunkt man vertritt, kann man gewerblich großangelegte Abholzung zur Erzeugung von Weideflächen für die Rinderzucht, wie sie teilweise im Chaco stattfindet, auch als umweltfreundlich bezeichnen, obwohl dies eher ein Armutszeugnis ist.

Wochenblatt / Hoy

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3 Kommentare zu “Unstimmigkeiten mit der EU wegen Viehbestand

  1. Auch auf diesem Gebiet, meint sich die EU in Paraguay’s Angelegenheiten einmischen zu dürfen. Es genügt doch wohl, wenn sich die EU-Länder selbst in den Ruin befördern. Die Links-Grüne Ideologie würde die Landwirtschaft, besonders die Viehwirtschaft, auf Null schrauben wollen, wenn sie denn könnte. Hey Leute, wollt ihr, dass alle vegan leben und Nahrungsergänzungspillen schlucken? Es ist einfach krank was da abgeht.

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  2. Vor allem, was die Militärs von EU-Staaten, England (Frankreich und England auch in ihren Kolonien), USA, Japan, NATO und dem doofen Rest DDR tagtäglich nur zu Übungszwecken an Munition verpülfern, dürfte ein paar Fürzchen von Kühen bei weitem übertreffen. Aber das ist dann ja etwas gaaaaanz anderes.
    Hinzu kommt die Energieverpülferung zur Herstellung des Armeegelumpes, welches einzig dazu dient es morgens aus der Gerümpelkammer zu holen, es tagsüber dreckisch zu machen und abends wieder zu putzen. Was das allein an Maschinenfett und Wasser verbraucht, da sind die Fürzchen der Millionen Staatszüchtungen im Militärsdienst ein Dreck gegen ein paar Fürzchen von Kühen.
    Aber was soll’s, Arbeitstherapie, um die Sozialversicherungen zu entlasten ist auch gut. Und notwendig.
    Also Leute, meldet auch beim Militär und tätigt den täglich absolut ineffizienten und umweltschonenden grünen Mist. Das hilft dem Klima. Walum? Na, im Militär bekommst feine fleischlose Menues wie Eier an Currysauce, Brot mit Käse und Brotohnewurst. Als High-light gibt es aber ab und zu John Wayne in der Konserve.
    Ist auch alles logisch, was uns die grün-roten Umweltfetischisten der EU mitteilen wollen. Muss man einfach so lange drehen und wenden, bis es logisch wird. Ich mache dat auch immer so.

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  3. Da werden weltweit täglich Millionen Tonnen an Beton verbaut, damit diese Politiker und sonstig von deren Sorte, die uns kleinen Pinkels verwalten, damit wir auch fleißig unsere Steuern bezahlen, um deren ihr unnützes Dasein zu finanzieren, damit sie nicht wie paragauyanische Schulkinder unter dem Mangobaum ihre Sitzungen abhalten müssen. Also so what? Was beschweren sich die Staatszüchtungen den wegen C02?
    Die Millionen Tonnen an verbautem Beton für schene Beatmeten- und Behördetenhüüüüslis und grünen Staudämme/AKWs, die vergeuden zur Errichtung viel Trinkwasser und die Bauindustrie ist auch ein großer CO2-Produzent.
    Irgendwie verrückte Welt: Natürliche Tiere wie Kühe werden verdammt, weil sie zu viel CO2 produzieren täten. Hingegen wird gar nicht erst hinterfragt, was denn alle diese künstlich erzeugten Staatszüchtungen an Fürzchen produzieren. Die Welt ist von Natürlichkeit weit abgerückt.
    Natürlich wird all das Verschießen von Munition vom Militär, der Bau aller schenen Beatmeten- und Behördetenhüüüüslis und grünen Staudämme/AKWs – was auch CO2-Fürzchen freisetzt – für absolut Nichts außer Arbeitstherapie, gänzlich aus diesen Statistiken ausgeschlossen.
    Noch besser sind die hunderte von mit radioaktivem Material gefüllten, vor sich her rottenden Fässern im Atlantik. Aber das verteilt sich dann ja schön. Diese bösen Kühe aber auch. Wie es eben gerade passt.
    “kommerzielle Produktion bringt Paraguay “einen Pluspunkt”.” All das genmanipulierte Soja und der Mais, das ist alles sehr unweltverträglich. Bravo Paragauy. Sogar von den Vereinten Nationen gibt es dafür eine gute Note. Wie es eben gerade passt.
    Wälder abholzen, ist doch kein Problem. Es gibt für alles eine Lösung. Na, stellens einfach ein paar Satelliten über dem Resten des Amazonas, welche den Amazonas auch bei Nacht helle wie die Sonne belichten. Dann wird das Wäldchen Amazonas gar bei Nacht Sauerstoff erzeugen.

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