Asunción: Das in sozialen Netzwerken ausgestrahlte Video, in dem beobachtet wird, wie ein Kind als Copilot Fluganweisungen erhält und befolgt, wird von Dinac untersucht. Sowohl für den Eigentümer der Maschine als auch für den Piloten drohen hohe Strafen.
Der Leiter der Nationalen Luftfahrtdirektion (Dinac), Félix Kanazawa, war sehr verärgert über den Fall des Kindes, das auf dem Sitz des Copiloten eines Kleinflugzeug sitzt, das Steuerhorn bewegt und Knöpfe berührt, als Reaktion auf die Anweisungen von einem Erwachsenen.
„Das ist sehr ernst, es ist ein Kind, das dort sitzt, es ist verboten, es gefährdet die gesamte Besatzung und viele weiteren Personen, vor allem auch am Boden, wenn die Maschine abstürzt“, sagte Kanazawa in einem Interview mit dem Radiosender 730 AM.
Er erklärte weiter, dass dem Kommandanten dieses Flugzeugs eine Strafe von 100 bis 3.000 Tagessätzen des Mindestlohns drohen, eine dreijährige Flugsperre und der Entzug der von Dinac ausgestellten Lizenz. Der Eigentümer des Flugzeugs müsste seinerseits eine Geldstrafe von 500 bis 5.000 Tagessätzen des Mindestlohns zahlen.
Dies wird vom Ergebnis der Untersuchung des Falles abhängen, da nicht bekannt ist, wann, wo und unter welchen Umständen er passiert ist. Es ist jedoch klar, dass der Minderjährige auf dem Sitz des Copiloten sitzt, also nicht das Flugzeug gelenkt hat.
„Da unten, Señor, gehen Sie vom Gas. Wollen Sie alleine landen? Sehr gut. Jetzt Power, volle Power. Schau dir das Grün an, es muss im Grünen sein“, hört man im Video einen Erwachsenen sagen.
Wochenblatt / Hoy
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Unsinnige Paranoia.
Sass mit fünf Jahren mal einem Steuer auf dem Co-Pilotensitz eines mittelgrossen Passagierjets in Afrika. Mit dem fähigen Captain nebenan war das Fliegen in Reiseflughöhe absolut kein Problem. Das bedienen eines Motos ist weit anspruchsvoller und gefährlicher. Der Captain könnte jederzeit eingreiffen im Falle des Falles. Sin problema.
Ausserdem eine sehr wertvolle Erfahrung für ein Kind.
Kinder an die Macht!