Langstreckenflüge – Bitte so angenehm wie möglich!

Egal ob ein Besuch bei Freunden in der Ferne, der Jahresurlaub oder die (manchmal endgültige) Rückkehr in die Heimat:  Langstreckenflüge sind nur in den seltensten Fällen ein Vergnügen.

Wer nicht den passenden Geldbeutel für die Business- oder sogar First-Class hat, der kennt die Ängste und Sorgen die einen vor und während dem Flug plagen: Sind der Service und das Essen zumindest akzeptabel? Wie sieht das On-Board Unterhaltungsprogramm aus? Wieviel Beinfreiheit habe ich? Erwische ich meinen Anschlussflug? Und wohl die wichtigste aller Fragen: Wie (un)angenehm wird mein Sitznachbar?

Natürlich können nicht alle dieser Faktoren von uns beeinflusst oder vorhergesehen werden. Vor allem die Frage, ob Fortuna uns in puncto Banknachbar gnädig gestimmt ist, wissen wir erst zu beantworten, wenn wir Platz genommen haben. Allerdings gibt es selbst im Fall eines Albtraumnebensitzers den ein oder anderen Trick, auf den wir später im Text noch weiter eingehen werden.

Wir haben uns mit erfahrenen Business Vielfliegern, Stewardessen und Reiseunternehmen unterhalten und hier die besten Informationen zusammengetragen, mit denen man die nächste lange Reise so angenehm wie möglich gestalten kann.

Vor dem Flug- Gut gepackt ist halb gewonnen!

Wie heißt es auf Englisch so schön? „Preperation is everything“ (Vorbereitung ist alles). Reisen bilden hier keine Ausnahme. Um die Reise entspannt zu beginnen sollte man einige Dinge beachten: Mindestens 2,5 Stunden vor dem Abflug sollte man sich am Flughafen einfinden. Vor allem zur Urlaubszeit sind die Warteschlangen am Check-In Schalter und den Sicherheitskontrollen unberechenbar und können zu den berühmtberüchtigten „Letzter Aufruf für die Passagiere XY“ Durchsagen führen. Außerdem ist es hilfreich, die wichtigsten Unterlagen und seine gültigen Reisedokumente gesammelt (z.B. in einem Reiseetui) zur Hand zu haben.

Wer sich nicht auf den On-Board Service verlassen möchte, der sollte sich am Flughafen noch schnell mit Snacks und Getränken eindecken. Aber Vorsicht: Den Getränkekauf am besten erst nach der Sicherheitskontrolle tätigen! Sonst wandert das (häufig überteuerte) Getränk nämlich im Müll!

Während des Fluges

Auch hier macht sich eine gute Vorbereitung wieder bezahlt: Nackenkissen, Kopfhörer (am besten mit Noise-cancellation), ein vollaufgeladenes Unterhaltungsgerät nach Wahl und eine leichte Jacke die bei frostigen Klimaanlagen als Decke umfunktioniert werden kann, dürften wohl in fast jedem Handgepäck zu finden sein. Manche erfahrenen Vielflieger haben sich eine sogenannte Reisehängematte zugelegt. Mit dieser kann man die Fläche des eigenen Sitzes ganz leicht vergrößern und schafft sich somit mehr Platz zum Entspannen. Vor allem bei Reisen mit Kindern ist diese sehr zu empfehlen, da sie den Sitz praktisch in ein Kinderbett verwandelt!

Sollte es zum bereits erwähnten Super Gau mit einem unangenehmen Passagier auf dem Nebensitz kommen, kann man im schlimmsten Fall eine(n) freundliche(n) Flugbegleiter(in) dezent zur Seite ziehen und höflich nach einem anderen, freien Sitzplatz fragen.

Zwischenstopp – Warten auf den Anschlussflug

Benötigt man einen oder mehrere Flüge, um an das gewünschte Reiseziel zu gelangen, so sollte man die Zeit dazwischen sinnvoll nutzen. Häufig bieten Flughäfen den wartenden Passagieren in den Wartebereichen Duschen und sogar Schlafmöglichkeiten. Auf jeden Fall sollte man die Zeit nutzen, um die Batterien sämtlicher elektronischer Geräte an einem (heute auf fast allen Flughäfen verfügbaren) Ladespot aufzufüllen. Wer sich dabei die Zeit vertreiben möchte, kann dies zum Beispiel in einem der zahlreichen, neuen Online Casinos tun, die bequem auf jedem mobilen Endgerät gespielt werden können und großen Spielspaß bieten.

Punktlandung – Endlich am Ziel!

Auch nach dem Flug gibt es einiges zu beachten. Fliegt man in die bekannte Heimat, so weiß man meist wie die Weiterreise aussieht und selbstverständlich auch wie man sich den örtlichen Gepflogenheiten anzupassen hat.

Bei Reisen in ein unbekanntes Land, kann das allerdings schon anders aussehen. Es macht daher Sinn, sich über die lokalen Sitten und Gebräuche zu informieren und vor allem auch auf die eigene Sicherheit im Urlaubsland zu achten.

Wir wünschen einen angenehm Flug und eine gute Reise!

CC
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