Niedrigwasser: Schifffahrt in extrem schwierigen Zeiten

Asunción: Die Lage der Schifffahrt auf dem Paraguay-Fluss ist absolut kritisch; fast täglich stranden in den schwierigen Passagen große Frachter. Insbesondere am vergangenen Wochenende gab es eine ernste Situation in der Gegend von Guyratí, flussabwärts von Villeta.

Der Präsident des Zentrums der Fluss- und Schiffseigner (Cafym), Esteban Dos Santos, berichtete über weitere Schwierigkeiten in dem Sektor.

Er erklärte, dass in der oben genannten Zone ein Schubverband gestrandet sei und die Lastkähne freigegeben worden seien, sodass einige von ihnen auf dem Fluss trieben. „Es gibt eine neue Resolution der Marinepräfektur, die größere Tiefgangsbeschränkungen für die Schifffahrt entlang des gesamten Flusslaufs festlegt”, sagte Dos Santos.

Der Leiter der Hydrographischen Studien der Nationalen Verwaltung für Schifffahrt und Häfen (ANNP), Luis Jara, wies seinerseits darauf hin, dass im nördlichen Abschnitt, beginnend in Asunción, der Flusspegel weniger als 6 Fuß aufweise. „Dies zwingt große Schiffe dazu, im Hafen zu bleiben”, sagte er.

In dem südlichen Abschnitt, von Asuncion aus, fügte er an, sei der Flusspegel etwas höher.

Jara erklärte, dass die Schiffe normal mit einem Wasserstand in Höhe von 10 Fuß navigieren können, aber die Containerschiffe in der südlichen Zone bis zu 14 Fuß benötigen würden.

Er erinnerte daran, dass der durchschnittliche Wasserstand im Oktober in Asunción 3,50 Meter betrage und gestern lag er bei -46 cm. Er übertraf damit den historischen Rekord von 1969, der bei -40 cm lag.

Wochenblatt / ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Niedrigwasser: Schifffahrt in extrem schwierigen Zeiten

  1. das ist alles nur gelogen, ich streite selber seit einer woche nmit einer reederei und hab dieser schon die rute ins fenster gesetzt, entweder korrekt arbeiten ofder anzeige wegen betrug, da es nivcht sein kann das container 400km von asunvcion abgeladen werden, also weniger leiistung erbracht wird aber trotzdem der volle preis kassiert wird und überdies noch eine strafzahlung kassieren wolle, da hört bei mir der spass dann auf mit der abzocke, heute hat die reederei eingelenkt, die kritische stelle ust in santa rosa km 1554 ab dort wurden durchgehend 9 fuß bis villeta ausgebaggert also können sämliche barkassen fahren da die nur 2.50m tiefgang (8 fuss) brauchen, slso alles kein thema mehr.weil diese keine 14 fuss btauchen, die großen container frachter die bis villeta fahhren brauchen 3,20m (10,5 fuß) und keine 14 wie dr herr sagt.

Kommentar hinzufügen