Paraguay ist sehr anfällig für den Klimawandel

Asunción: Die ungesunde Luftqualität in Asunción und anderen Städten des Landes in der vergangenen Woche führt laut Óscar Rodas, Direktor für Klimawandel und Politik beim WWF Paraguay, zu ernsthaften Gesundheitsproblemen für die Menschen.

Wie er erklärt, löste diese Situation alle Alarme im Großraum Asunción aus. „Asche, Rauch, Feinstaub sollte 30 Mikrogramm nicht überschreiten. Wir lagen fast tagelang über diesen Parameter“, sagte er.

Der Experte erklärte weiter, dass die Luft aufgrund der entstandenen Waldbrände hohe Schadstoffbelastungen erreicht habe, die für die Bevölkerung ungesund gewesen seien.

An anderer Stelle erklärte Rodas, dass sich die Dürresituationen angesichts der meteorologischen Daten der letzten 30 Jahre und entsprechender Projektionen verschärfen würden. „Paraguay ist ein Land, das sehr anfällig für den Klimawandel ist“, betonte er.

In diesem Sinne erwähnte er noch genauer, dass die schwere Dürre, Hitzewellen, extreme Temperaturen, Regenmangel und die Ausbreitung unkontrollierbarer Waldbrände die Elemente seien, die das Land anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels machen.

Rodas fügte an, dass Paraguay nicht über Mechanismen zur Messung der Auswirkungen des Klimawandels verfüge, was die Kontrolle und Vorhersage dieser Phänomene verhindern. „Der wichtigste Warnpunkt ist, dass der Klimawandel diese zyklischen Phänomene verstärkt und viele negative Folgen für die Wirtschaft und Gesundheit hat. Unser Land verfügt über keine Paläoklimastudien, um Aufzeichnungen mit alten Daten zu vergleichen“, sagte er.

Ebenso erklärt er, dass es notwendig sei, ein auf Studien zum Klimawandel spezialisiertes Zentrum zu schaffen. „Was nötig ist, wäre die dringende Einrichtung eines Nationalen Klimatologischen Zentrums, in dem die mit der Umwelt verbundenen Institutionen zu einem Bündel werden, um die Medien und die Bevölkerung mit genauen Daten zu versorgen“, sagte Rodas abschließend.

Wochenblatt / ABC Color / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “Paraguay ist sehr anfällig für den Klimawandel

  1. Asuncion widerlegt als grünste Hauptstadt der Welt den Klimabetrug. Wenn diese Lügen nur annähernd stimmen würden, dann hätten wir hier eine Wüste. Haben wir aber nicht, weil die Abgase von der Natur absorbiert werden. Der Klimabetrug führt dazu, dass die Bürger auch noch Steuern fürs Atmen bezahlen, damit sich die korrupten Politiker eine weitere goldene Nase verdienen können. Solange China, Indien, die USA und Russland nicht mitmachen, brauchen wir uns in Paraguay keine Sorgen zu machen. Die Emissionen in Paraguay sind ein Furz gegen das was in diesen Ländern passiert. Werft den WWF aus dem Land, bevor er hier Unheil anrichtet. Das sind die Vorwürfe gegen den WWF: Mord, Folter, Waffenhandel: Nach Recherchen des US-Magazins “BuzzFeed News” soll der WWF in Asien und Afrika in schwere Verbrechen verwickelt sein. Was bisher bekannt ist: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-03/naturschutzorganisation-wwf-menschenrechte-verbrechen-wilderei

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  2. genau so ist es, Deutsch-Paraguayo, und der Spießer merkt davon nichts. Was soll denn Paraguay nennenswertes tun, um das “Klima” entsch3eident zu beeinflussen?? Mit _Deutschland ist es nicht anders. Seine Fläche beträgt gerade mal 0,1% der gesamten Oberfläche der Erde, also ein Tausendstel. Und gerade Deutschland soll Wahnsinnsbeträge in Billionenhöhe in € investieren, um den CO2-Gehalt der _Erdatmosphäre zu verringern. _Abgesehen davon, daß die Absicht, ausgerechnet das lebenswichtige CO2, in der Atmosphäre zu verringern, ein totaler Wahnsinn wäre, selbst die von Deutschland auf einem Tausendstel der _Erdoberfläche investierenden Bilionen etwas bringen würden. Erinnert Euch mal an die Zeiten Gründung der heutigen Grünen Partei, das war vor etwas mehr als 40 Jahren. Ich habe sie selbst gesehen, die einstigen 68er, so wie sie sich damals nannten, die vielen bestehenden Kommunistengrüppchen, wie sie z.B., jahrelang die Innenstadt Stutgarts unsicher machten, mit ihren Roten Fahnen mit Hammer und Sichel, die einen hießen Kommunistischer Hochschul-Bund, andere wiederum Maoisten, Leninisten, Trotzkisten, Bewegung 2. Juni, Sympatisanten “Baader-Meinhoff”, und noch viele mehr, aber die Fäden hatte damals schon einer in der Hand, der auch heute noch sehr bekannt ist, nämlich als der heutige Ministerpräsident Baden-Württembergs. Nur marschierte er damals noch unter der Roten Fahne mit Hammer uind Sichel, um etwa um den Jahreswechsel 1979/80 die roten Fetzen von einem Tag auf den anderen niederlegten, und dafür bekanntmachten: “Wir sind fortan keine Kommunisten mehr, ab sofort sind wir die Kämpfer für Naturschutz und Umweltschutz, und unsere Farbe ist deshalb künftig nur noch Grün, die Farbe der Natur!!” Nun, auch damals schon war CO2 ein Schlagwort, aber in vollkommen anderem Sinne als heute. _Damals heulten sie über das Waldsterben, das nur verursacht ist durch den viel zu niedrigen CO2-Gehalt in der Atmosphäre, denn der Wald wie alle anderen Pflanzen sei ebenfalls, um überleben zu können, dringend auf einen höheren Gehalt der Atmosphäre an CO2 angewiesen..” Von der einfälltigen Gretel aus Schweden kann diese Feststellung nicht gut stammen, denn erstens hat sie damals noch gar nicht gelebt, zweitens hatten die damaligen _CO2-Fanatiker mit ihrem Ausspruch, CO2 sei für Fauna und Flora dringend lebenswichtig, sogar noch recht. Und wenn die früheren CO2-Jünger recht hatten, dann kann sie nicht recht haben, denn sie sieht in CO2 ein absolut tödliches Giftgas, das so schnell wie nur möglich aus der Erdatmosphäre verschwinden muss. Ohne CO2 gibt es dann auch kein O2, und fragt mal die dumme Grete, was sie eigentlich einatmet? Sie kann es ja mal mit reinem Stickstoff versuchen, mal sehen, wie lange sie davon überlebt.. Und der einst rote und seit etwa 1980 grüne Kretschmann aus Spaichingen hat sich tatsächlich als derart einfältig und unfähig erwiesen, daß er trotz einer schon sehr langen Karriere als hochbezahlter Politiker bis heute noch nicht einmal fähig war, sich ein eigenes Dach über dem Kopf zu schaffen. Er lebt heute noch mit seinen inzwischen 73 Jahren in seinem elterlichen Haus in Spaichingen, ein baufälliger Altbau, der vor vielen Jahren mal ein traditionelles Wirtshaus beherbergte.

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  3. Da das Thema Corona langsam ausläuft und hoffendlich spätestens in 2 Jahren kaum noch der Rede ist, brauchen die Verschwörungstheorieanhänger ein anders Thema. Das Thema wird sein: Der ,,nicht,, Menschen gemachte Klimawandel. Die neuen Schuldigen werden wieder die alten sein, also Bill Gates, die Juden, und die Links grünen Faschisten. Also los schnell der Stammtisch tagt schon.

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