Wien: Nachdem Wendy Freiherr vor fast drei Jahren in der Kolonie Independencia starb und bei einer folgenden Exhumierung und Obduktion in diversen Körperteilen Reste eines verschreibungspflichtigen Schmerzmittels gefunden wurden, die dem Ehemann gehörten, beginnt am 3. Juni der Prozess gegen ihn und seine Lebensgefährtin.
Die Geschworenen-Verhandlung soll binnen drei Prozesstagen klären, ob Wendy vorsätzlich am 29. September 2011 vergiftet wurde. Der Angeklagte, der an Krebs erkrankt war, hatte Zugang zu dem Schmerzmittel Hydromorphon, welches noch zwei Jahre nach dem Tod der Frau in ihrem Körper nachgewiesen werden konnte. Anreiz, so die Staatsanwaltschaft, sollen u.a. zwei Lebensversicherungen in Höhe von 80.000 Euro gewesen sein.
Für die Verteidigung der Beschuldigten stehe die Todesursache jedoch nicht fest. Für sie deutet alles auf einen natürlichen Tod hin. Das Opfer war 46 Jahre alt und litt am Down Syndrom.
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(Wochenblatt)
redtortuga
also vermutlich die östereichische Version des Schuldspruches…..jo mei…..