San Bernardino verkraftet keine zweite Saison mit gesperrtem See

San Bernardino: Der Bürgermeister der Stadt, Ramón Zubizarreta (PLRA), gab zu verstehen, dass die Sommerstadt keine zweite Saison ohne die den Ypacaraí See besuchenden Touristen überstehen würde. Er bedauert, dass das Umweltsekretariat untätig blieb nachdem das Niveau der Verunreinigung ein historisches Höchstmaß erreichte. „Das Umweltsekretariat (Seam) hat kein eigenes Projekt und blockiert alle eingereichten mit fadenscheinigen Ausreden“, erklärte er.

Eines der besagten Projekte war das Anpflanzen von Schilf, was anfangs Zustimmung fand. Als eine Gruppe von Aktivisten beginnen wollte dieses Schilf anzupflanzen, erklärte das Seam, dass die erteilte Erlaubnis nur zum Geld sammeln gewesen wäre und nicht zur tatsächlichen Durchführung.

Der Bürgermeister fragt nun: Seit wann bedarf es einer Erlaubnis für das Sammeln von Geld? Er erklärte weiter, dass sie niemals das Seam um Geld gebeten haben und nur einen freien Weg zum Verbessern der Lage fordern, ohne ständig Steine in den Weg gelegt zu bekommen. Außerdem wurden die Kontrollen der Firmen, die den See verunreinigt haben schon wieder eingestellt. Was das heißt schein jedem klar.

Zubizarreta befürchtet nun, dass die Untätigkeit noch mindestens bis zur Regierungsübergabe weitergeht. Falls die Arbeit erst im August beginnen sollte, könnte es zu spät sein, um in der nächsten Saison wieder einen einigermaßen sauberen See zu haben.

(Wochenblatt / Abc)

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23 Kommentare zu “San Bernardino verkraftet keine zweite Saison mit gesperrtem See

  1. Eine koreanische Stiftung soll den See jetzt reinigen. In den kommenden Wochen kommen Experten um sich erst einmal alles anzuschauen um dann einen Masterplan zu erarbeiten. In Paraguay interessiert die Seereinigung schon längst niemanden mehr. Das Einzige was man sich erhofft ist, dass man von Denjenigen, die den See vielleicht reinigen werden, etwas abzapfen kann. Die einzige Hoffnung bleibt noch Cartes wenn er die Regierung übernimmt. Die liberalen Abzocker werden sicher nichts mehr tun.

      1. Ich glaube, man sollte doch etwas sachlicher diskutieren, ohne jetzt jemanden nahe zu treten. Keines der Unternehmen von Cartes hat jemals Geschäfte mit dem Staat gemacht. Also von wegen Oberabzocker. Sein Präsidentengehalt spendet er für einen mildtätigen Zweck. Als Unternehmer ist er einer der erfolgreichsten in Paraguay. Wenn er schon so in den USA unter Verdacht steht, dann frag ich mich wie es möglich ist, dass er vor kurzem auch dort ein Unternehmen eröffnet hat.

        Wenn man immer nur das nachplappert was einem vorgekaut wird, ist man schlecht informiert.

  2. Seit dem ich Kommentare hier schreibe höre ich das erste mal etwas konkretes und mit Sinn von lorry,stimme ihr voll zu ,warum keine Anzeige?.Denke er wird sich ausrechnen das er dann bei der nächsten Wahl keine eventuelen Wahlgelder erhält.

  3. Eine Option:
    See-Reinigung nach den System von Viktor Schauberger.

    Mehr unter der Internetseite, Verein für Implosionsforschung und Anwendung e.V.

    http://www.implosion-ev.de/html/gewasseraktivierung.html
    http://www.implosion-ev.de/html/belebula.html

    Jetzt müsste sich nur noch jemand aus San-Bern angesprochen fühlen und die Sache in die Hand nehmen!

    1. @ Tom
      Wer soll denn Tag und Nacht auf die Solarpaneele und
      die schönen Trichter aufpassen 😉 ……… und wer passt auf den Aufpasser auf? Die Rohre und der Motor wären sicherlich auch rasch verschwunden.

    2. Hervorragende Konstruktion. Leider wurde so viel Wissen aus dieser Zeit der Forschung weggesperrt und nun scheinbar neu erfunden, über 60 Jahre später. Man begegnet derart unbekanntem mit Skepsis. Früher waren die Menschen eben doch schlauer. Damals war sowieso alles besser 😛

      Ums kurz zu fassen wird heute wohl nur noch erfunden was Bedarf schafft, während früher geschaffen wurde was man erfunden hat. Wenn die Welt uns schon nur lehrt was wir wissen dürfen, kommen wir auch nie vorran und treiben lediglich als Zahnrad das beständige System an.

      So kann es für den See letztlich keine Lösung geben, so lange nicht alle “Beteiligten” davon Satt werden. Er müsste schon eine Bedrohung darstellen damit man einen Handlungsbedarf sieht.

    3. ähm die Trichter sind aus Kupfer .. und Kupfer ist Giftig….
      Kupfer ist ein Zellgift.
      Dummerweise ist es dem Kupfer völlig egal, ob es Algen, Fische, Daphnien oder Pflanzen killt!

  4. Wer soll es dann auf die Wege bringen?

    Wenn ich schon höre “man solle eine Anzeige bei der Fiskalia machen”. Die Staatsanwaltschaft ist nicht einmal in der Lage Betriebe die den See verschmutzen zu schließen oder entsprechend zu strafen. Und wieso nicht, da die Betriebe in den Händen von Leuten sind für die Gesetze nicht gelten. Die ganze Justiz ist politisiert, das wissen hier bereits die Kinder aber Leute die hier leben anscheinend noch nicht.

    Wenn die Rettung des Sees nicht von oben (Präsidenten) angeordnet wird, passiert nichts. Das müssen auch diejenigen begreifen, die bisher noch nichts begriffen haben.

          1. Ach und dann sind die Israelis Mörder weil ich mit der Ouzi Terroristen erschossen habe?

  5. @ Heiko

    Deine Kommentare sind negativ und ironisch ohne jegliches Hintergrundwissen. Du gibst niemanden eine Chance.
    Ich kann beim besten Willen nicht verstehen was Dich hier in PY noch hält.

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