Täglich wirft eine paraguayische Familie im Durchschnitt 10 Kilo Müll weg

Asunción: Müll wie Plastik, Flaschen, Bezüge, Windeln, Pappe, Möbel und sogar alte Geräte wie Computer, Mobiltelefone oder Fernseher gehören zu den zahlreichen Abfällen, die in den Bächen des Landes entsorgt werden, die von den Bürgern als illegale Mülldeponien genutzt werden.

„Schätzungen zufolge werden weltweit durchschnittlich 1,5 bis 2 Kilo Müll pro Tag von den Bürgern weggeworfen. Eine durchschnittliche Familie in Paraguay umfasst fünf Personen, daher wird geschätzt, dass sie 10 Kilo pro Tag produziert“, erklärte die Beraterin für Hydrologie und Umwelt, María del Carmen Álvarez.

Sie fügte hinzu, dass die korrekte Entsorgung von Abfällen und ihre angemessene Behandlung durch Kläranlagen von entscheidender Bedeutung seien, um zu verhindern, dass schädliche Abfälle in den Paraguay-Fluss gelangen.

„Es ist wichtig, über Deponien, eine ordnungsgemäße Müllentsorgung und über sanitäre Einrichtungen zu verfügen. Der Mangel an Kläranlagen schadet dem Paraguay-Fluss erheblich“, sagte sie.

Álvarez behauptete, dass Elektronikunternehmen die Grundwasserleiter am stärksten verschmutzen. „Es gibt ein Problem der Gesetzgebung zum Thema Müll, der kommunalen Verantwortlichkeiten, abgesehen von den individuellen Verantwortlichkeiten, in dem Land, in dem wir durch hochgradig umweltschädlichen Müll eine erhebliche Menge Wasser verlieren, wo die Unternehmen, die so viel Umweltverschmutzung verursachen, Verantwortung tragen sollten. Und sie werden dafür nicht bestraft“, betonte sie.

„Die Gegenstände mit den giftigsten Bestandteilen sind unter anderem Mobiltelefone, Batterien, Computer“, fügte sie weiter an.

Álvarez erklärte, dass während der landesweiten Dürre der Müll nicht mehr in den Bächen weggetragen werde, sondern dass der Müll dort liegen bleibe, ohne in seinen natürlichen Abfluss, den Paraguay-Fluss, zu gelangen.

„Mit der Ansammlung von liegengebliebenem Müll nimmt die Verbreitung von Mücken und damit auch von Krankheiten wie Dengue-Fieber zu. Diese Situation betrifft die Gesellschaft im Allgemeinen“, betonte sie abschließend.

Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Täglich wirft eine paraguayische Familie im Durchschnitt 10 Kilo Müll weg

  1. gebt dem Abfall einen Wert durch Recycling und Pfand und es gibt keinen verfügbaren Abfall mehr , sondern nur Menschen deren sehnlichster Wunsch es ist Afaelle zu finden und zu verkaufen.

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  2. „Mit der Ansammlung von liegengebliebenem Müll nimmt die Verbreitung von Mücken und damit auch von Krankheiten wie Dengue-Fieber zu. Diese Situation betrifft die Gesellschaft im Allgemeinen“, betonte sie abschließend.
    No hay Problemas enl Para’afric, kann man ja zu einem Häufchen zusammenfegen und an- und abfackeln. Dat weiß ja jede Paraáfricaner:*@#In auch.
    Oder was wollens denn mit Pampers & WC-Papier (halbneu), Blech & Glas, Kleid & Schuh, Farb & Lack, Pneu & Kühlschrank, Plastikpool & Chinaplastikschrott, toten & Hund, E-Lampe & Leuchtstoffröhre, Akku & Batterie, nass & Laub und sonstig Brennbar denn sonst auch machen? Die pösen Geschäfte nehmen dat ja nicht zurück.
    Ok, die ganz Schlauen lagern dat mal im Hinterhof. Kann man ja nie wissen, wann man dat noch wiederverwenden kann. Kann man in ein paar Jahren ja imme noch an- und abfackeln. Ode in den Rio Paraáfric werfen.
    Die Dame aus der News sollte also das Können zur Selbshilfe hiesig Alleskönner nicht in Frage stellen. Und das können hiesig Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli erst recht nicht.

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