Tödlicher Schweißapparat

San Ramón Santiago: Ein 21-Jähriger war dabei, den Auspuff seines Motorrads zu schweißen. Dabei erlitt er einen tödlichen Stromschlag.

Das Opfer wurde als José Ramón Medina Taboada (21) identifiziert, der sich in der Werkstatt seines Nachbarn Hugo Fabián Martínez Bogado befand, als das Unglück in San Ramón Santiago, Departement Misiones, passierte.

Laut dem Polizeibericht führte der junge Mann Schweißarbeiten an einem Motorrad durch, insbesondere am Auspuffrohr.

Im Laufe dieser Tätigkeiten berührte der bloße Draht des Schweißgeräts den Körper von Taboada und angeblich kam es zu einem Stromschlag, als er das Gerät wieder in Betrieb nahm.

Dem Opfer wurde sofort von Nachbarn geholfen und sie brachten ihn in das Bezirkskrankenhaus von Santa Rosa, wo er nach Angaben der Ärzte ohne Lebenszeichen eingeliefert worden sei.

Staatsanwalt Luis Llano intervenierte in den Fall sowie Beamte von der Kriminalpolizei. Eine Autopsie, durch geführt von dem Gerichtsmediziner Félix María Fornerón, bestätigte, dass Taboada an den Folgen eines Stromschlags verstorben ist.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Tödlicher Schweißapparat

  1. Eigenartig,wie hat er das gemacht.
    Mit Elektrode,selbst Fabrizierten Trafo geht es auch nicht,Auspufblech/Rohr ist zu Dünn.
    Da brennt man doch gleich ein Loch rein.
    Normal gibt es einen Schutzkontakt,eine Sicherung,etwas stimmt nicht!

    1. Schutzkontakt – hier in Paraguay, echt witzig. Schau dir mal an, wie die kleinen Taller arbeiten, die Motos zusammenflicken.

      Wenn ich daran denke, dass genau solche Intelligenzbolzen nun zu Millionen in Deutschland leben und ständig mehr werden – lauter Fachkräfte – dann bin ich doch froh, dass ich hier lebe. Hier weiß ich wenigstens, was ich zu erwarten haben, nämlich nichts gutes.

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