Asunción: Wie schon vor Tagen von Santiago Peña in einem Interview angesprochen, ist die größte Sorge der Colorado Partei, dass es wegen der schlechten Lebensumstände beim Volk zu einen politischen Umschwung kommen könnte.
Dieser Umschwung zeigte sich teilweise bei den bolivianischen Wahlen, die wenn auch eine andere Gesellschaft, einige Monate konservative Regierung hinter sich hatten und merkten, dass es ihnen mehrheitlich in sozialistischen Strukturen besser geht. Würden in Paraguay alle Wahlbeteiligten sich ihrer Lage bewusst sein, und zur Urne gehen, könnte hier, wie in 2008 schon einmal passiert, eine Koalition an der Colorado Partei vorbeiziehen. Auch wenn das offizielle Endergebnis in Bolivien noch aussteht, wird auch da geschmiert. Dennoch erkannte die Übergangspräsidentin Jeanine Añez den vermeintlichen Wahlerfolg des linksgerichteten Kandidaten Luis Arce mit 52,4% der Stimmen, hervorgegangen aus einer Nachbefragung, an. Der konservative Kandidat und Hauptrivale, Carlos Mesa kam nur auf 31,5%.
Aus diesem Grunde ist es mehr als verständlich, dass man alle Mitglieder der Parteien schlecht in der Cartes Presse dastehen lässt, die bei einer Koalition hilfreich sein könnten. Diese in vermeintliche Skandale zu verwickeln und sie zu beschuldigen stärkt den eigenen Boden für die kommenden Wahlen.
Wochenblatt
Heinz1965
Derjenige der verspricht die von den jetzige Politik amigos gestohlenen Gelder zurueck zu holen und die jetzigen amigos hinter gitter zu bringen wird gewaehlt. Ein ganz einfaches Wahlprogramm….. Mal sehen wer es nutzt….. Paraguayos Cuba waere ein Kandidat dafuer…..