In San José de los Arroyos, Departement Caaguazú, sind die Bewohner seit vier Tagen ohne Strom. Ursächlich waren die schweren Unwetter der vergangenen Tage. Wie es weiter geht weiß keiner.
Die Einheimischen in der Zone beklagen die “Tatenlosigkeit“ des staatlichen Stromversorgers ANDE. Diosnel Franco Benitez, ein Bewohner, verurteilt den Mangel an Energie über so einen langen Zeitraum. Mehrere Häuser sind nach dem Sturm ohne Strom und bisher kümmert sich keiner um eine Lösung.
Ein Strommast der ANDE fiel um. Er liegt immer noch. „Der Mast ist immer noch nicht aufgestellt. Ich sprach mit den Technikern der ANDE, aber sie sagten wegen dem Regen können sie nicht arbeiten“, sagte Benitez. Nun hoffen alle in der Gegend, dass heute aufgrund der Wetterbesserung, das Desaster ein Ende hat. „Wir wollen nicht weiterhin im Dunkeln leben“, klagte Benitez.
Quelle: Ultima Hora
Line
Wir hatten letzten Sommer 7 Tage keinen Strom. Nun kann uns das nicht mehr passieren, da hilft nur ein Generator.
Philipp
Ein absolutes Armutszeugnis der ANDE. Nein, nicht die Monteure, die in Asuncion auch Nachts und Sonntags unterwegs sind (fuer einen geringen Lohn), sondern des katastrophalen Managements (fuer einen hohen Lohn).
retto
im Dunkeln leben…das könnte ich wohl, aber ich hasse es wenn mir Lebensmittel kaputtgehen. Ist wohl hier wie im dunkelsten Afrika. Die kleinen Techniker von der ANDE tun was in ihnen möglich ist, das große Problem liegt im kompletten System. Denke mal da wird Paraguay noch 30 Jahre brauchen