World Trade Center Architekt möchte das Zentrum von Asunción reaktivieren

Asunción: Das Mikrozentrum der Hauptstadt zu revitalisieren und damit mehr Sicherheit den Einwohnern zu bieten, die Lebenskosten zu verringern und Wege zum Arbeitsplatz zu verkürzen sind die Wünsche des Impulsgebers vom WTC Asunción, Víctor González Acosta.

Derzeit, so González Acosta, ist es nur eine Idee, die allerdings bald in Realität umgesetzt werden könnte. Mit dem Projekt könnte die Zone wieder mehr bewohnt werden. Die Gesellschaft hätte dadurch viele Vorteile.

Ein Implementierungsplan der dazu nötig ist, müsse allerdings durch den privaten wie den öffentlichen Sektor gemeinsam erarbeitet werden.

„Die Zone erneut zu bevölkern, wie sie früher war, das Ausstatten der Häuser mit Wohnungen, die die Leute benötigen, wäre ein tolle Sache, die mit langfristigen Krediten machbar wäre. Die Verkehrssituation müsse im Stadtzentrum ebenso verbessert werden. Damit würden Arbeitswege kürzer weil nicht mehr alle Arbeitnehmer einen langen Arbeitsweg hätten, der nur mit Bus oder Auto durchführbar ist“, sagt der Architekt.

„Was gefragt ist wäre eine Revitalisierung für Studenten und Angestellte die so wieso sich im Zentrum aufhalten. Auch für Familien mit Kindern könnte dies vorteilhaft sein, um schneller zu ihrer Schule zu gelangen. Das reduziert den Verkehr und fördert die Bewegung“, so der Architekt.

Nach Meinung von González Acosta müssen einige Punkte im Vornherein geklärt werden. Wer und wie soll die Investitionen anschieben? Welche Kreditvergabe wäre dafür möglich und bis zu welchem Niveau sind der Staat sowie Privatpersonen bereit die Infrastruktur anzuheben bzw. zu verbessern?

„Es ist eine Idee die ich habe. Im Moment bin ich allerdings voll mit dem World Trade Center beschäftigt. Wenn ich wieder mehr Zeit habe gebe ich mich dem Projekt der Revitalisierung hin. Mehr zu dem Thema zu sagen wäre in dem Moment, ohne großartige Vorbereitung, fahrlässig“, erklärt González Acosta.

„Man darf nicht vergessen, dass es eine gewisse Notwendigkeit gibt dies zu tun. Es gibt einfach viel zu viele Personen, die täglich einen weiten Arbeitsweg auf sich nehmen, um in das Mikrozentrum zu kommen. Wenn sie im Zentrum leben könnten wäre das eine Stärkung für die Stadt“, fügte er hinzu.

Er erinnert daran, dass ständig solche Überdenkungen stattfinden müssen, um Projekte und Ideen sinnvoll zu verwirklichen. Der private Sektor könnte das Design vorschlagen und Teile des Baus zahlen aber der öffentliche Sektor müsste viele verlassene Gebäude renovieren und als Wohnungen umbauen“, unterstrich er.

(Wochenblatt / La Nación)

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