Einwohner sperren die “Straße des Todes“

Nueva Italia: Einwohner von Carapeguá sperrten am vergangenen Donnerstag die sogenannte “Straße des Todes” und fordern Verbesserungen, um weitere Verkehrsunfälle zu vermeiden.

Die Einwohner von Carapeguá sind besorgt über die ständigen Verkehrsunfälle, die sich auf dem Abschnitt ereignen, der Nueva Italia mit der oben genannten Stadt verbindet.

Trotz der starken Hitze demonstrierten die Bürger der Stadt Carapeguá, Departement Paraguarí, am Nachmittag dieses Donnerstags und schlossen den Abschnitt, der Nueva Italia mit der oben genannten Stadt verbindet, der als “Todesroute” bezeichnet wird, als Zeichen des Protests und fordern Verbesserungen vor Ort.

Zu ihren Forderungen zählen der Bau eines Seitenstreifens, eine bessere Beschilderung, Geschwindigkeitsbegrenzungen und mehr Beleuchtung an Straßeneinmündungen, da sie darauf hinweisen, dass es aufgrund der Streckenbeschaffenheit zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen ist, die offenbar nie aufgeklärt werden.

Darüber hinaus fordern die Menschen aus Carapeguá aufgrund der Umstände Gerechtigkeit für alle, die auf der Straße gestorben sind.

„Ich bitte auch um Gerechtigkeit für meinen Vater. Wir waren auf ihn angewiesen und haben ihn jetzt nicht mehr unter uns“, sagte ein junger Demonstrant unter Tränen.

Ebenso rief eine Frau nach Gerechtigkeit für ihren Sohn, der noch jung gewesen sei und ebenfalls bei einem Unfall auf der Todesstrecke sein Leben verlor.

„Es ist Zeit, die Leute aufzuwecken. Helfen wir uns gegenseitig und bitten wir um eine bessere Beschilderung auf der Strecke. Das verlangen wir“, sagte eine andere Frau gegenüber dem Fernsehsender Telefuturo.

Für das Wochenende kündigten die Einwohner an, die Mobilmachung fortzusetzen und darüber hinaus die dauerhafte Sperrung der “Todesroute” durchzuführen, was zu Verkehrsbehinderungen führen könnte.

Bereits im vergangenen November hatten die Einwohner von Carapeguá nach den jüngsten Unfällen vor Ort auf der sogenannten “Straße des Todes“ demonstriert, um entsprechende Verbesserungen zu fordern.

Wochenblatt / Ultima Hora / Twitter

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4 Kommentare zu “Einwohner sperren die “Straße des Todes“

  1. Ja, kann man alles machen. Aber erst nach dem Uhhh-Viru-Zeitalter. Sonst stimmen die Statistiken nicht mehr. Die Intensivpflegestationen sind mit 70% Verkehrsunfallopfern, ein paar Herzgeinfarkteten, noch zwei oder drei anderen und der Rest mit Uhhh-Vir-ungepimpten Reinblütern belegt. Das stimmt schon so. Sonst können die Käseblättchen mit ihren großgeprotzen Schlagzeilen «IPS mit 98% Belegung bei 100% Lohn am Rande des Zusammenbruchs» keine Panik verbreiten, sich an der GVO-Massenversuchreihe am Menschlein anzuschließen. Bringt ja auch nix, die paar auf der IPS herumliegenden Uhhh-Viru-Infizierten (95% abzüglich 70% Verkehrsunfallopfern, ein paar Herzgeinfarkteten, noch zwei oder drei anderen) sind hierzulande mit 1. GVO-Pimpung oder 2. GVO-Pimpung oder 3. GVO-Pimpung (liebevoll auch als Boosterpimpung bezeichnet) in der Mehrheit (vor ein paar Tagen 8 Personen am Uhhh-Viru gestorben, wovon 1-ner Reinblüter, das macht dann, Moment, aha, ja das stimmt schon, 7 GVO-Gepimpten. Zeigt meine Calcapp).

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  2. Ich kenne diese Strecke sehr gut, da ich diese oft fahre.
    Der Zustand der Strasse war 6 Monate nach Fertigstellung so miserabel wie jede Strasse hier.
    Gefährlich kann ich diese Strecke aus meiner Sicht nicht bezeichnen. Schilder gibt es massig. Wenn man so einen Stuß fahrt wie es viele Pyer tun und nicht vorausschauend fährt, dann bekommt man an manchen Stellen Probleme in der Kurve nicht in den Graben zu fahren.
    Habe ich oft genug live erlebt. Überholen mit 120 km/h und wundern sich dann, dass sie für die kommende Kurve viel zu schnell sind. Auch beliebt ist vor einer Kuppe zu überholen ohne den Gegenverkehr überblicken zu können.
    Es liegt definitiv nicht an der Strecke.

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    1. Vorausschauen fahren gehört eindeutig nicht zu den Tugenden der Eingeborenen. Das erlebe ich täglich. Das hattens wohl nicht in ihrer täglich 7 bis 11 Uhr Schul vielleicht abgeschlossen. Und in 0 Fahrstunden wohl auch nicht. Außerdem muss man zum vorausschauend fahren auch vorausdenkend denken können. Mir wurde das in meinen täglich 8 bis 16 Uhr Schul vielleicht abgeschlossen auch nicht beigebracht. Habe mir jedoch vorausschauend gedacht, dass es nicht so eine gute Idee wäre alle anderen zu behindern und in Gefahr zu bringen. Und ich muss schreiben, dass ich bis kurz vor Migration recht gut damit gefahren bin. Ich fahre zwar heute nach ein paar Jahren Paragauy immer noch so wie früher, viel bringt es allerdings nicht.

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