Keine Aufzeichnungen über Kontrollen bei Ochsi in den letzten 10 Jahren

Asunción: Arbeitsministerin Monica Recalde teilte mit, dass in der Ochsi-Wurstfabrik in San Lorenzo, in der es zu einer Explosion eines Ammoniaktanks kam, in den letzten 10 Jahren keine Aufzeichnungen über eine Inspektion gefunden wurden. Die Fabrik wurde nach dem Unfall, bei dem mehr als 30 Menschen verletzt wurden und einer starb, geschlossen.

Das Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit (MTESS) ordnete nach der Explosion, bei der Ammoniak auslief, die vollständige Schließung der Ochsi-Fabrik in San Lorenzo an, bis die notwendigen Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Aktivitäten gegeben sind.

Die Ministerin Mónica Recalde erklärte, dass die Schließung auf eine geplante Inspektion der Arbeits- und Risikobedingungen in der Produktionsanlage zurückzuführen sei, in der offiziell 729 Mitarbeiter beschäftigt sind.

Sie wies auch darauf hin, dass die notwendigen Voraussetzungen für die Wiederaufnahme der Arbeitstätigkeit nicht gegeben seien. Sie fügte hinzu, dass das Unternehmen bis zu 30 Tage Zeit hat, die Räumlichkeiten zu renovieren.

“Die Aussetzung aller Aktivitäten in der Fabrik in San Lorenzo wurde angeordnet, weil alle notwendigen Inspektionen durchgeführt werden. Die Maßnahme wurde getroffen, um eine gründliche Inspektion durchzuführen”, sagte sie.

Keine Aufzeichnungen über Inspektionen bei Ochsi

Aus den Aufzeichnungen der letzten Jahre geht hervor, dass das Arbeitsministerium noch nie eine Kontrolle in der Ochsi-Fabrik durchgeführt hat.

“Wir haben keine Aufzeichnungen über eine frühere Kontrolle gefunden. Wir haben keine Aufzeichnungen gefunden, und uns liegen Aufzeichnungen aus 10 Jahren vor. Leider wurde keine frühere Prüfung festgestellt. Wir haben keinen Inspektionsauftrag gefunden”, sagte sie.

Recalde wies darauf hin, dass zur Vermeidung neuer Unfälle dieser Art an der Regelung des Gesetzes gearbeitet wird, mit dem das nationale System zur Verhütung von Berufsrisiken geschaffen wird.

In diesem Zusammenhang kündigte sie an, dass eine Registrierung der Industrien, die mit gefährlichen chemischen Stoffen umgehen, durchgeführt wird. Sie wies darauf hin, dass sie Inspektionen durchführen werden und dass es im Falle von Unregelmäßigkeiten Sanktionen geben wird.

Mangel an Inspektoren und Korruption eingeräumt

Die Ministerin wies auch darauf hin, dass das Arbeitsministerium einen Mangel an Inspektoren hat.

Sie räumte auch ein, dass unter den Inspektoren der Eindruck von Korruption herrscht, und versprach, dieses Bild zu ändern.

Insgesamt waren 37 Mitarbeiter von Ochsi von der Explosion und dem Ammoniakaustritt betroffen, von denen einer starb und 18 weitere im Krankenhaus bleiben.

Wochenblatt / Abc Color

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6 Kommentare zu “Keine Aufzeichnungen über Kontrollen bei Ochsi in den letzten 10 Jahren

  1. Steirische Harmonika

    Investieren sie bloß nicht in Paraguay. Die Lateinparaguayer werden immer kommunistischer.
    Klar explodiert irgendwann eine angelieferte Ammoniakkaraffe wenn sie sich nur mal die Gaskaraffen anschaut. Paraguayer schmeißen die Gasflaschen oft von ziemlichen Höhen herunter und beschädigen sie so. Diese werden dann leer zur Tankstelle wieder zurückgegeben und vom Zulieferer augenscheinlich nur übergeforben. Bei einigen sah ich auch schon erheblichen Rost und viele in sehr schlechtem Zustand.
    So behandeln wohl die Lateinparaguayer die Ammoniakflaschen auch, sind kaum vorsichtig und grenzwertig an Sabotage. Passiert dann was freut es eher nur noch die Arbeiter da sie es nun hinbekommen haben Stunk zu machen und haben es abgesehen nun auf Kosten des Arbeitgebers Zuhause nichts zu tun. Das ist das Ziel dieser Sorte von Angestellten.
    Die Beamten des Ministeriums sind sowieso alles Kommunisten, Lulisten, Peronisten, Maduristen und Fidel Castristen.
    Machen sie nur nicht in Paraguay eine Fabrik auf und geben sie bloß nicht den Lateinparaguayern Arbeit. Sie sehen Arbeit als eine persönliche Beleidigung an und versuchen sofort zu Zocken und Probleme zu verursachen da sie eher widerwillig da angestellt sind.
    So langsam werden sich alle produktiven Fabriken von Paraguay zurückziehen weil das Gesetz hier nicht den Unternehmer schützt. Es sind sicherlich defekte Ammoniakflaschen die angeliefert wurden, übergepinselt und schlecht gehandhabt (von Höhen herabgeworfen, etc.) und Ammoniak dürfte mit der Zeit die Metallkaraffe durchfressen. Die Flaschen müssen also gewechselt werden aber das wurde wohl umgangen.
    Investieren sie nur nicht in Paraguay und gründen sie hier kein Unternehmen. Die Regierung, das Gesetz und die Landesbevölkerung unterstützen nicht das Unternehmertum sondern sind arbeitsscheu, chronisch kriminell und tendieren immer mehr zum Kommunismus.
    Bald werden alle Fleischereien zumachen außer die mit brasilianischem (Banditen-) Kapital und die von Cartes (der das Gesetz umgehen kann). Große bis Kleinunternehmer sind nicht in der Lage in Paraguay ihre Unternehmen nachhaltig zu vertreten da das Landesvolk verhalten kommunistische reagiert, kriminell ist und sich so verhält.
    Bald werden alle Fabriken im Ausland sein.
    Der Fall Ochsi zeigt klar was Sache ist in Paraguay. Sie schließen ein ganzes Unternehmen das 30% des Marktes bedient nur wegen einem toten (kriminellen) Arbeiter und 30 Verletzte potentielle Kriminelle (die sich das als Arbeiter versuchen). Das passiert eigentlich nur in stark sozialistischen und kommunistischen Ländern. Es schert den Angestellten offensichtlich nicht ob sie nun weiter Arbeitsplätze haben oder nicht.
    Hände weg von Inversionen in Paraguay.

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  2. Divine Step (Conspectu Mortis)

    “Wir haben keinen Inspektionsauftrag gefunden”, uh, uh, uh.
    Das Schöne im Paraafric ist ja, die Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli sind nicht nur ungebildet, faul und beides, sondern sogar ungebildet, faul, beides und ehrlich. “Wir haben keinen Inspektionsauftrag gefunden”, uh, uh, uh, das waren meine Gedanken schon seit Tagen, ja gar Jahre. Na, dass hiesig Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli, nicht nur ungebildet, faul und beides, sondern sogar ungebildet, faul, beides und ehrlich sind.
    Das ist wie beim ermordeten Deutschen Dennis Renner, da hatte sich hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz bei der Zivilbevölkerung gar bedankt, dass sie darauf hingewiesen wurden, dass da Asche zum Bach führe. Mit der Bemerkung: “sonst hätten wir von der hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz dat ja gar nicht bemerkt”. Jupp, nicht nur ungebildet, faul und beides, sondern sogar ungebildet, faul, beides und ehrlich. Uh, uh, uh.
    Dat ist etwa so, wie im Paraafric am Straßenrand zwischen hiesig Vollprofi-Polizeipfosten und offiziellen Geldwäsche-Tankstellen Schmuggelbenzin in PET-Flaschl angeboten wird.
    Kann man ja mal ne Kippe zum Auto raus werfen, mal gucken, ob hiesig Vollprofi-Prästeinzeitjustiz dann ne Inspektion – ganz ohne Inspektionsauftrag – abhalten wird. Uh, uh, uh.
    Irgendwie wird dieses Paraafric täglich noch bescheuerter, noch korrupter, noch unverblümt zu früh abgebogener, obwohl ich mir das vor Jahren kaum vorstellen konnte. Abe es geht tatsächlich! Uh, uh, uh.
    “Sie räumte auch ein, dass unter den Inspektoren der Eindruck von Korruption herrscht, und versprach, dieses Bild zu ändern.” Uh, uh, uh. Jupp, dieser Eindruck herrscht sicherlich nicht nur unter den Inspektor:*@#Innen!
    Seit Jahrzehnten herrscht Korruption, seit Jahrzehnten wollens dat bekämpfen. Ausgerechnet die korrupten wollen die Korruption bekämpfen. Uh, uh, uh.
    Jupp, könnens ja mal sagen, damit etwas gesagt ist, hört ja eh keiner mehr hin.
    Also ich lebe ja noch nicht so lange im Paraafric wie diese werte Frau. Abe ich habe es bemerkt. Nun wollens diese Fabrik dafür hinstellen, für versäumte Arbeit, die in ihrem Aufgabenbereich liegt. Ohne selbst zu merken, dass se nicht nur ungebildet, faul und beides, sondern sogar ungebildet, faul, beides und ehrlich sind. Und da wollens gar noch die Korruption bekämpfen. Uh, uh, uh. Toi, toi, toi. Einfach phänomenal. Also ich lach mir nen Schranz.

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  3. Seit 10 Jahren hat keine Inspektion bei OCHSI stattgefunden und auch wohl vorher nicht.
    Was für ein Saustall, sowohl Fabrik als auch Behörde.

    Nie was renoviert, kann mir den Drecksladen richtig vorstellen.
    Und ich dachte, mit meinen 2x Kringel-Scheiß-Würstchen hätte nur ich Pech gehabt!
    Nein das hatte System und ich war der Einzige mit Eiern in der Hose, der das hier anprangerte!

    Welches Loblied stimmt Antonio12 mit 14a Unwissenheit nun jetzt an?

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  4. Wer kontrolliert schon einen Schweine verarbeitenden Betrieb? Kontrolliert wird wer edle Sachen verarbeitet, denn dort ekelt man sich nicht beim Stehlen

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  5. Soso.
    Die Inspektoren “versäumen” die Inspektionen und daraufhin muss die Fabrik schließen.
    Wegen der Korruption und Unfähigkeit der Beamten werden einige hundert Arbeitsplätze vernichtet.
    So läuft das hier.
    .
    Und so langsam erscheint mir die Kampagne gegen Ochsi wie eine Hexenjagd.
    Es passierten schon schlimmere Sachen, da wurde ein Mal darüber berichtet und dann nie wieder.
    Wollten die Eigentümer das geforderte Schmiergeld nicht bezahlen?

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  6. Divine Step (Conspectu Mortis)

    “Wir haben keinen Inspektionsauftrag gefunden”, uh, uh, uh, kann man den Gedanken noch weiterführen und sich vorstellen, dass hiesig Staatszüchtungen auch bei den vielen anderen Firmen zu ungebildet, zu faul, zu beides und zu ehrlich (dass se ungebildet, faul, und beides) sind.
    Abe alle anderen Firmen sind natürlich ehrlich und halten sich an hiesig Gesetze, obwohl hiesig Staatszüchtungen zu ungebildet, zu faul, zu beides und zu ehrlich (dass se ungebildet, faul, und beides) sind.
    Das erklärt auch, warum in einem Land, in dem außer Müllabfackel-feuerchen, Billigpolarbierbücksen-sauf und Rechnungen-zahlen überhaupt nix funktioniert, nie groß Lebensmittelskandalen (Listerien verseuchte Lebensmittel, Motorenöl gepanschter Wein etc) publik werden: Alle verstorben Aufgrund seit Uhu-Viru-SARS-V2.xi grassierendem “Plötzlichen Tod”.
    Vermutlich ist es den Eingeborenen einfach langsam zu blöd geworden, beim Gucken vom hiesig edukativen Basura-TV blöd zu werden, wenn sie zweistündiges Geplappere mit 20 Sekunden Bildmaterial im Zweistundenloop angucken müssen. Oder dürfen. Wenigstens bringt die Werbung mal etwas Abwechslung zum Blödwerden. 2024 sind se im Paraafric noch nicht fähig eine edukative Basura-TV-Sendung zu produzieren, bei der nicht blöd werden MUSST, wenn dir dat reinziehst.

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