Männer die sich als Besitzer von Frauen betrachten: 65 Verurteilungen und ein Gesetz auf dem Prüfstand

Asunción: Seit seiner Umsetzung als Gesetz zum umfassenden Schutz von Frauen vor allen Formen von Gewalt schwankt die Zahl der Feminizidfälle auf und ab.

Das im Dezember 2016 in Kraft getretene Gesetz Nr. 5777 galt seinerzeit als Fortschritt in Sachen Schutz vor allen Formen sexistischer Gewalt.

Seitdem sind 65 Männer wegen Femiziden verurteilt worden, einem Verbrechen, das vor diesem Gesetz als Tötungsdelikt eingestuft wurde und mit ähnlichen Schärfen oder Strafen wie allgemein geahndet wurde. Mit dem Feminizidgesetz sind die Strafen viel drastischer als bei Tötungsdelikten, die in eine der vielen bestehenden Kategorien fallen.

Die Zahl der Fälle von Femiziden ist jedoch nicht zurückgegangen, wie dies derzeit der Fall ist, da eine Zunahme tödlicher Episoden nachgewiesen werden kann.

Nächste Woche wird dem Kongress ein Gesetzentwurf zur Erweiterung des Gesetzes Nr. 5777/16 vorgelegt, der darauf abzielt, die Garantien für Frauen angesichts der fortschreitenden sexistischen Gewalt weiter zu schützen.

Bisher wurden in diesem Jahr zehn Frauen von ihren Partnern ermordet, eine Zahl, die weiterhin einen konstanten Trend aufweist. Ganz zu schweigen von den vielen Fällen von Angriffen, die alle Aspekte hatten, die zum Tod hätten führen können.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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6 Kommentare zu “Männer die sich als Besitzer von Frauen betrachten: 65 Verurteilungen und ein Gesetz auf dem Prüfstand

  1. Dieses Gesetz ist diskriminierend.
    Warum soll es härter bestraft werden eine Frau umzubringen, als einen Mann???
    Es sind genau solche ungerechtigkeiten, die Männer dazu treibt Hass auf Frauen zu entwickeln.
    Ich bon für Gleichberechtigung, aber das heißt auch, dass gleiche Straftaten wie Mord auch gleich schwer bestraft werden.
    Es ist ohnehin schon so, dass Männer für gleiche Vergehen von Gerichten schwerer verurteilt werden.
    Muss diese Diskriminierung auch noch gesetzlich verankert sein?
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    Ich finde man sollte generell dazu übergehen Morde schwerer zu bestrafen. Aber auch Vergewaltigung und Raub. Und man sollte Körperstrafen einführen, bis hin zur Todesstrafe. Wer andere Menschen tötet und es dafür keine Ausnahmesituation wie z.B.Notwehr gab, sollte nicht dem Steuerzahler noch jahrelang auf der Tasche liegen. Wer aus niederen Beweggründen einen anderen Menschen, ich betone hier ausdrücklich Menschen, nicht nur Frauen, tötet sollte die Todesstrafe bekommen.
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    Aber diese Bevorzugung von Frauen, die höhere Wertschätzung selbiger und damit höhere Bestrafung von Männern lehne ich entschieden ab.

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  2. Meine Lebenserfahrungen und Beobachtungen von Männern und Frauen läßt sich schnell zusammenfassen:
    1. Beide Geschlechter unterscheiden sich nicht grundsätzlich in ihren moralischen Standorten.
    2. Männer neigen eher zum Machowesen, insbesondere in südlichen Ländern, also auch hier in PY. Es liegt auch in ihrer Natur eine Führungsrolle und damit einhergehend Verantwortung in ihren Beziehungen zu übernehmen. Genau das suchen Frauen bei Männern, doch nur am Anfang ihrer Beziehungen.
    3. Frauen hingegen tun auf “hilflos und schwach”, was jedoch nur eine Art Taktik darstellt in ihren Beziehungen zu Männern um die Männer an sich zu binden oder gefügsam zu machen.
    4. Je länge ein Mann mit einer Frau zusammen lebt, ändert die Frau ihr anfangs zurückhaltendes und liebevolles Wesen in eine zickige Persönlichkeit, die sich nichts sagen lassen will, dafür umso mehr herrschen möchte. Entweder die Männer unterordnen sich auf Dauer und werden damit immer mehr zum Trottel – oder sie lassen sich das nicht gefallen und zeigen wer das Sagen in der Beziehung hat. Das allerdings führt zu Konflikten, teilweise zu Gewalt in jeglicher Art. Und da meine ich, stehen die Frauen den Männern in nichts nach. Allerdings sind die Frauen durch ihre angeborene “Hinterlistigkeit und Manipulationsfähigkeiten” den Männern meist überlegen, was diese leider oft dann nur mit Gewalt zu lösen versuchen.
    5. Nur mit dem Willen, eine Beziehung nicht weiter eskalieren zu lassen und der Bereitschaft ständig sich auf Kompromisse einzulassen sowie der Erkenntnis daß eine gute Beziehung stets aus einem ausgeglichenen GEBEN UND NEHMEN besteht kann eine Beziehung dauerhaft bestehen bleiben.
    6. Wer nicht bereit oder fähig ist zu Kompromissen oder manchmals auch zur Nachgibigkeit, sollte besser allein bleiben. Was jedoch nicht immer gut und sinnvoll sein kann. So gestand mir ein deutscher Gast, eine Kleiderschrank von einem Mann und ehemaliger Olympiateilnehmer im Zehnkampf eines Tages folgendes:
    “Ich bin nun um die 70 Jahre, meine körperlichen Fähigkeiten lassen langsam nach und so bin ich leider im Hinblick auf meine Zukunft auf eine Partnerin angewiesen” Er lachte sich als ehemals erfolgreicher und finanziell gut gestellter Unternehmer eine sportliche Frau aus Dresden an die 15 Jahre jünger war als er. Oftmals gab es Reibereien zwischen den beiden, aber letztendlich war ihm der Frieden lieber, weil er auf diese Frau “angewiesen” war. Mittlerweile ist er leider an Krebs verstorben was mir sehr nahe ging, denn ich mochte ihn als Mensch wirklich sehr.

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  3. Nachtrag zu meinem vorstehenden Kommentar:
    Dieser Deutsche, von dem ich oben schrieb, war ein etwas grob-schlachtiger, aber herzlicher und hilfsbereiter Mensch. Ich organisierte damals für Ihnen und seine Lebensgefährtin seinen Hausbau auf einem wunderschönen, großen Grundstück in den Cordilleren. Als alles fertig erstellt war, kam er mit seiner Lebensgefährtin hier an, war sehr glücklich und wollte mindestens 6-8 Monate im Jahr hier leben. Bereits nach 8 Tagen hier sein, wurden die beiden von zwei Kriminellen in der Nacht überfallen. Sie sprangen durch das geöffnete Fenster (er wollte keine Fenster-Gitter denn er fürchtete sich vor niemand) hielten ihnen die Pistolen vor den Kopf und verlangten ihr Geld usw. In seine Nähe getrauten sie sich nicht, denn mit einem Faustschlag hätte er mindestens einen erschlagen und das ahnten sie. Zum Glück hatte mein Bekannter an diesem Tag sein meistes Geld noch im Auto gelassen, so daß die Diebe mit wenig Beute wieder abziehen mußten. Die Lebensgefährtin meines Bekannten weigerte sich von da an jemals wieder nach PY zu gehen, so daß er leider das schöne Anwesen wieder verkaufen mußte. Im übrigen, ein weiteres deutsches Ehepaar zog kurz danach in die gleiche Gegend und beide wurden durch Kriminelle wegen nur unbedeutender Beute ermordet! In beiden Fällen wurden nie Täter ermittelt.

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    1. Was für eine heftige Geschichte um dieses verfluchte Grundstück. Wer wohnt da jetzt? Paraguayer?
      Kann man den Ort wissen? Dürfte klar sein, dass Verbrecher und Polizei da eng zusammenarbeiten.

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      1. Hat ein verrückter deutscher Choleriker gekauft mit einer Paraguayerin im Beiwerk, die den zuvor überfallenen Deutschen auch noch beim Verkauf des Grundstückes gemeinsam linken wollten. Doch da kamen die Beiden bei mir gerade an den Richtigen, ich habe ihnen die Suppe gehörig versalzen. Dafür wollten sie mich durch die vermutlich von ihnen bestochene Polizei vom Grundstück des Noch-Eigentümers werfen, mitsam dem Verkäufer, weil sie behaupteten die Grundstücksbesitzer zu sein, obwohl noch nicht einen Guarani bezahlt und natürlich auch noch keinen Titel hatten. Der von ihnen berufene Notar war auch so ein Gannove, aber auch ihn verwies ich in die Schranken. Darum erzähle mir keiner naive bis dumme Sprüche hier über Paraguay und über meine “lieben Landsleute”. Ich könnte wirklich Bücher schreiben, was ich hier schon erlebt habe Wo sich das Grundstück befindet möchte ich besser nicht preisgeben, dafür bitte ich um Verständnis. Was vielleicht noch interessant bei dieser Geschichte ist, der deutsche Käufer wurde am Ende selbst Opfer von Kriminellen. Der Verkäufer pflanzte auf seinem Grundstück noch einige hundert Eukalyptusbäume. Fünf Jahre nach der Übetragung des Grundstückes auf den deutschen Choleriker wurden ihm ca. 40 % der Bäume gefällt und abtransportiert. Sein Capatas entwendete eines Tages sein Auto und fuhr damit in seiner Abwesenheit (er war gerade für zwei Wochen in Deutschland) spazieren, brachte das Fahrzeug dann nach 8 Tagen aber wieder zurück. Auch so etwas gibt es hier.

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  4. Das ist wieder so ein Gesetz was die Frau besser stellt. Dadurch entsteht eher die Ausnahme Situation eine Frau statt zu schlagen oder was auch immer gleich zu töten und die ganze Familie gleich mit. Die Zunahme solcher Ausnahme Zustände ist überall auf der Welt zu sehen wo solche oder ähnliche Gesetze herrschen. Da da Leben eines Mannes so oder so nach Gewalt gegen Frauen im Arsch ist die Liebe beerdigt greifen viele lieber gleich ganz zu Beendigung des Lebens weil ihnen kein Raum gelassen wird sich zu besinnen ,einmal Schuldig bist du als Mann nur noch der Zahlmeister und bist immer Erpressbar .
    Damals in Deutschland gab es das Gesetz der Schuld , wenn eine Frau oder der Mann erheblich gegen die Ehe verstoßen hat durch massives fehlverhalten in welcher Form auch immer war derjenige Schuld von dem es Ausgegangen ist. Das war meiner Meinung nach gerecht. Nun sagten Emanzen die Frau würde vom Mann unter Druck gesetzt werden die Schuld auf sich zu nehmen , das ist Heute Blödsinn bei den Vielen Frauenhäusern ,Frauen Vereinen, Hilfsorganisationen. Aber das Gesetz in der BRD bestraft in erster Linie den Mann zu Unterhaltzahlungen an die Frau obwohl Sie der Auslöser war bekommt die Hälfte des Vermögens und kann ihn Erpressen auf weitere Zahlungen weil sie nicht klar kommt mit dem Leben oder nicht Arbeiten gehen kann aus Seelischen Gründen. Dazu kommen noch die Kinder die meistens sehr leiden und gegen den Vater in Stellung gebracht werden weil er so ein Schwein war.
    Nee Leute eine Frau sollte genauso behandelt werden wie ein Mann und die Schuldfrage muss wieder her.
    Doch auch Eins möchte ich sagen das Leben mit einer guten Charakter starken Frau ist wunderbar und wenn man selber Charakter stark ist muss Häusliche Gewalt kein Thema sein , eine Beziehung lebt in der Liebe vom Dialog.

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