Die andere Seite von Paraguay
Presidente Franco: Außer zum Einkaufen kommen Brasilianer kaum nach Paraguay. Das soll sich binnen zwei Monate ändern. Ein großes Reiseunternehmen hat konkrete Pläne.
Presidente Franco: Außer zum Einkaufen kommen Brasilianer kaum nach Paraguay. Das soll sich binnen zwei Monate ändern. Ein großes Reiseunternehmen hat konkrete Pläne.
Neuland: Bestimmte Teil der Transchaco sind wegen mangelnder Wartung kaum mehr befahrbar und bergen damit das Risiko, dass Produkte nicht in den Rest des Landes gebracht werden können.
Monte Carlo: Die paraguayische Regierung ernennt diplomatische Vertreter ohne die Öffentlichkeit davon zu unterrichten. Wurde dies verschwitzt oder absichtlich vergessen?
Coronel Bogado: Zwanzig Personen, die auf einem ehemaligen Bahndamm einfache Häuser aus Sperrholzplatten errichteten, erfahren eine prompte Räumung. In Asunción jedoch, wo hundert Menschen die Bahngleise bebauten, wagt man sich nicht.
Moskau: Nachdem zwei paraguayische Fernsehmoderatoren Menschen anderer Nationen vulgäre Worte in Guaraní beibrachten schaltet sich die Botschaft in Moskau ein.
Ciudad del Este: Zu Javier Zacarías’ Geburtstagsfeier machte sich Präsident Cartes Luft und schoss aus allen Rohren gegen die, die ihm seine politische Karriere verbauen wollen.
Asunción: Der überqualifizierte Abgeordnete der liberalen Partei Carlos Portillo, sagte klar und deutlich, dass man das einfache Volk und Gesetzgeber bei Pensionszahlungen nicht vergleichen könne.
Itacuá: Eine Ortschaft im Departement Concepción ist seit 45 Tagen von der Außenwelt abgeschnitten. Ein Ansässiger wusste nichts davon und musste mit Familie 24 Stunden im Schlamm ausharren.
Montevideo: Nach dem Erfolg der uruguayischen Mannschaft gegen Ägypten bereitet man ein Asado mit paraguayischem Fleisch zu. Nach einem zweiten Grillfest veröffentlichte man wieder ein Bild. Es hagelte Kritik.
Asunción: Wer die Interessen des Volkes vertritt, dem sollte auch die Chance gegeben werden, sich früher zur Ruhe zu setzen, immerhin lastet viel Verantwortung aus deren Schultern.
Asunción: Gerade frisch in Paraguay angekommen und noch voller Tatendrang vergisst der ein oder andere, dass er nicht mehr auf dem alten Kontinent verweilt. Doch wie passt man sich an?
Asunción: Nirgendwo östlich des Río Paraguay gibt es eine Art Einwohnermeldeamt oder Hauptmannschaft, somit kann jeder da leben, wo er möchte. Eine Ausnahme bildet ein Wohnviertel.
Asunción: Bisher versuchte Cartes vergeblich die Stimmen für seinen Rücktritt zusammenzubekommen. Jetzt scheint Schwung in die Sache gekommen zu sein. Es soll nur noch eine Stimme fehlen.
Coronel Bogado: Vor fast 5 Jahren beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft 4.381 Säcke Zucker bei einem Großhändler wegen Schmuggelverdacht. Der Eigentümer musste 3 Wochen hinter Gittern. Die Ware war legal und wurde bis heute nicht zurückgegeben.
Asuncion: Acht Monate und acht Tage dauerte es, bis David Pollero von Paraguay aus heute den Nordwesten der USA erreichte. Er ist auf einer Yamaha FZ unterwegs.
San Lorenzo: Der Spruch: Gehe immer vom Schlimmsten aus, bewahrheitet sich hier leider. Ein vermeintlicher Überfall von Motorradbanditen ist nur der Phantasie einer Hausangestellten entsprungen.
Caazapá: Die Staatsanwaltschaft für Umweltfragen autorisierte das Urbanisierungsprojekt nachdem eine Umweltlizenz von der zuständigen Behörde ausgestellt wurde.
Asunción: Auf dem bei Ausländern als Pettirossi Markt bekannten Platz brach heute Morgen ein Feuer großer Dimensionen aus. Verzweifelte Händler versuchen ihre Waren zu retten.
Asunción: Am kommenden Samstag wird María Felicia de Jesús Sacramentado, besser bekannt als Chiquitunga im Stadion Olla Nueva selig gesprochen. 40.000 Gläubige werden erwartet.
Asunción: Auch wenn noch nicht alle Ministerien einen Vorsitzenden haben wurden zumindest die Schlüsselpositionen schon besetzt. Lesen Sie hier auf wen Marito sich verlässt.