Märtyrer und Auslöser des Chaco-Krieges wird geehrt
Asunción: Das Verteidigungsministerium will eine feierliche Zeremonie einleiten. Im Mittelpunkt steht der erste Märtyrer und Auslöser des Chaco-Krieges, Oberleutnant Adolfo Rojas Silva.
Asunción: Das Verteidigungsministerium will eine feierliche Zeremonie einleiten. Im Mittelpunkt steht der erste Märtyrer und Auslöser des Chaco-Krieges, Oberleutnant Adolfo Rojas Silva.
Asunción: Am vergangenen Wochenende wurde Mateo sechs Monate alt. Er wurde geboren, als seine Mutter im Koma lag. Der Gesundheitszustand war das Ergebnis eines schweren Verkehrsunfalls.
San Lorenzo: Ein Bestatter hatte anscheinend das Angestelltenverhältnis satt und suchte das Weite. Dabei nahm er gleich den Leichenwagen und eine Menge Bargeld mit.
Luque: Der Staatsanwalt Julio Ortiz setzte sich durch. Das Gericht folgte seinem Strafantrag und verhängte eine vierjährige Haftstrafe gegenüber einer Mutter, die ihren neunjährigen Sohn misshandelte.
Sapucái: Eine kaputte Brücke brachte den Tod. Die Behörden waren zwar über den schlechten Zustand informiert, aber sie ignorierten ihn einfach.
Asunción: Die staatliche Gesellschaft für sanitäre Dienste von Paraguay (Essap) wird heute Abend den Service beim Trinkwasser in Teilen von Asunción unterbrechen. Wann die lebenswichtige Flüssigkeit wieder zur Verfügung steht ist vollkommen unklar.
Pedro Juan Caballero: Ein Wassertank mit einem Volumen von 50.000 Liter stürzte um und zerstörte zwei Häuser. Es gab zum Glück keine tödlichen Opfer zu beklagen.
Ayolas: Sergio Lanziani, Energiesekretär von Misiones, Argentinien, warnte vor der beschleunigten Nachfrage im Energiesektor. Er prognostizierte, dass in den nächsten zehn Jahren 25% des gesamten von Yacyretá erzeugten Stroms verwendet werde. „Wir müssen etwas Dringendes tun“, sagte Lanziani.
Presidente Franco: Die starken Regenfälle seit Anfang des Jahres sorgen dafür, dass die Flüsse über große Wassermengen verfügen. Eines der schönsten Naturschauplätze in Alto Paraná, die Wasserfälle Monday, zeigt sich aktuell von einer beeindruckenden Art und Weise.
Asunción: Einer der größten Grundwasserspeicher im Land, das Patiño Aquifer, ist verseucht. Bei 90 im Reservat untersuchten Quellen fand man in 44% der Fälle Spuren von brennbaren, flüssigen MTBE, das für Kraftstoffe verwendet wird, die die Gesundheit beeinträchtigen.
Pedro Juan Caballero: Der Karneval macht auch vor Paraguay nicht Halt. Eine 60-jährige Tradition kommt zu der Zeit an das Tageslicht: Ein Krieg mit Wasserballons zwischen Paraguay und Brasilien an der gemeinsamen Grenze.
Asunción: Mehr als 2,7 Millionen Paraguayer (10 Jahre und älter) haben nach Angaben der Haushaltsumfrage im Jahr 2016 noch immer keinen Internetzugang.
Itauguá: 105 Jahre zu werden ist sicherlich erwähnenswert. Noch dazu, wenn man einen Krieg überlebt hat, der viele Opfer forderte.
Asunción: Die große Hitze, verbunden mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und drückender Schwüle, ist vorbei. Maximal werden heute nur noch 29 °C erreicht, wesentlich niedriger als in den vergangenen Tagen.
Jorge Sebastian Miranda: Indigene hatten sich gegen eine Unterstützung durch die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP ausgesprochen. Sie wollen keine “Almosen“ von Verbrechern.
Kolonie Neuland: Vier indigene Kinder arbeiteten in einem Betrieb zur Kohleherstellung. Sie bekamen dort weder Nahrung noch Wasser. Polizeibeamte retteten die Ureinwohner.
Caacupé: In seiner Wahlkampftour durch das Departement Cordillera betonte Efrain Alegre, dass im April zwei Modelle seiner Allianz zu sehen sein werden. Er sei aber derjenige, der sie anführe und die Veränderungen bewirken könne, die das Land bräuchte.
Paraguarí: Eine anonyme Anzeige setze den kompletten Behördenapparat in Gang, vordergründig die Nationalpolizei, um ein angebliches Umweltverbrechen aufzudecken. Für die Reparatur einer Brücke wurden illegal Sand und Erde vom Hügel Hû extrahiert.
Caraguatay: Ein städtisches Schwimmbad, in dem sich eigentlich Badegäste tummeln sollten, ist aufgegeben worden. Jetzt wird die Örtlichkeit zu einem Brutplatz für Mücken, umso das Dengue-Fieber oder andere Krankheiten übertragen zu können.
Villarrica: Bei der gestrigen Karnevalsveranstaltung in der Hauptstadt von Guairá kam es zu schweren Ausschreitungen. 10 Wachleute schlugen auf die Zuschauer ein.