Frohe Weihnachten

Asunción: Liebe Leser, die Redaktion vom Wochenblatt wünscht Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und dankt Ihnen allen für ihre Treue. Ein turbulentes Jahr liegt hinter uns, mit vielen Neuerungen.

Für einige wohl ein unruhiger Weihnachtsabend

Asunción: Viele müssen heute noch arbeiten, Polizisten, Ärzte, Angestellte in Kaufhäusern und in anderen Sektoren, auch die Meteorologen. Es soll wieder zu unwetterartigen Niederschlägen kommen. Neun Departements sind betroffen.

Regierung stimmt Haushaltsplan 2017 nicht zu

Asunción: Die Ausarbeitung des Haushaltsplanes für 2017 lief zu Gunsten der Lehrer, Ärzte und Krankenschwestern und zu Ungunsten der Regierung wegen der Reglementierung der Staatsanleihen.

Chaco: Kokain “Made in Paraguay“

Das Anti-Drogensekretariat fand im Chaco ein Labor in dem aus einem Basisstoff aus Bolivien Kokain hergestellt wurde. Alle chemischen Stoffe sowie eine Restmenge des weißen Pulvers wurden beschlagnahmt.

Ausschreibungsgewinner für Flughafen steht fest

Luque: Nach einer emotionsgeladenen Sitzung am gestrigen Freitag, bei der die finanziellen Angebote der Bewerber abgegeben wurden, kristallisierte sich Sacyr-Agunsa als Gewinner heraus. Disqualifiziert wurde dafür Cedicor.

Independencia und Paso Yobai “feiern“

Kolonie Independencia: Es sollte eigentlich ein großes Fest werden, es wurde eher still und heimlich gefeiert. Denn ob wirklich Freude bei dem Projekt aufkommt sei dahingestellt.

Eine Weihnachtsodyssee

Fuerte Olimpo: Viele sind auf den Beinen und wollen zu ihren Verwandten und Familienangehörigen reisen. Der Busfahrer wird für die meisten zum “Weihnachtsmann“. In den Chaco zu reisen ist selbst für ihn eine Odyssee.

In zwei Monaten steht alles still

Asunción: Unternehmen aus dem produktiven Sektor und Genossenschaften aus dem Chaco trafen sich zu einer Krisensitzung. Sollte nicht in Kürze eine Sanierung der Transchaco Rote erfolgen, breche die Produktion im Norden und Westen von Paraguay ein.

Der Konsum geht zurück

Encarnación: Eigentlich kaum zu glauben, aber auf der Messe von der Stadtverwaltung in Encarnación klagten die Aussteller über einen Einbruch beim Konsum. In anderen Teilen des Landes jammern die Kunden über hohe Preise.

Opfer durch Attentat der EPP erhalten Entschädigungen

Arroyito: Ein “makaberes Weihnachtsgeschenk“ durch die Regierung wurde vorbereitet. Fast drei Milliarden Guaranies beträgt die Entschädigungssumme für die Opfer der EPP bei einem Attentat im Departement Concepción.

Tödlicher Brückensturz

Maria Auxiliadora: Holzbrücken in Paraguay können gefährlich sein. Sie gibt es noch in einer großen Anzahl im ganzen Land. Sind sie renovierungsbedürftig, erfolgt kaum eine Reparatur. Das wurde für ein Kind zur tödlichen Falle.

Makaberes Verbrechen an Kleinkind in Indianerreservat

Villa Ygatimí: Heute Nacht gab es Gewissheit. Ein Indigener von gerade einmal 15 Jahren wiederholte das mit seinem Kleinkind, was er zuvor mit Hunden des Öfteren erprobte. Er trennte den Kopf vom Torso und ging damit spazieren.

Der ausgeprägte Trieb “familiärer Nähe“ setzt ein

Asunción: In Paraguay steht die Familie über allen anderen Dingen. Verwandtschaft ist das oberste Gut. Spätestens ab heute Nachmittag wird das Verhalten gut zu beobachten sein.

Hitze und im Dunkeln

Asunción: Tausende Nutzer der ANDE waren gestern wieder ohne Energie. Sogar große Einkaufszentren, wie das Shopping Mariscal, waren betroffen. Nur Generatoren halfen über das Problem hinweg.

Gelbfieberwarnung herausgegeben

Asunción: Das Gesundheitsministerium ist in Sorge. Es gab gestern eine Gelbfieberwarnung heraus, aber nicht nur das, auch Fälle von Diphterie seien in der Region aufgetreten. Nun sind alle Behörden nervös.

Ein “Theater“ mit acht Akten

San Juan Bautista: Recht haben und Recht bekommen ist in Paraguay ein schwieriges Unterfangen. Noch komplizierter wird es, wenn nicht einmal eine Verhandlung stattfindet. Es geht angeblich um den sexuellen Missbrauch von einem Kind.

Neue Drohungen gegen die Familie Eisen

Mayor Otaño: Es hat sich eine Lösung bei der Familie aufgezeigt. Die Staatsanwaltschaft ist gegen die Angreifer auf der Estancia rechtlich vorgegangen. Als Vergeltung wollen sie Weihnachten aber wieder zuschlagen.

Aus Angst vor Anschlägen: Pfarrer verlegt Messe an Heiligabend

Virgen del Rosario: Die Unsicherheit der Bevölkerung wächst. Viele wollen die Messe an Heiligabend besuchen, ein Pfarrer suspendierte den Gottesdienst aufgrund der Unsicherheit in der Gegend.