Warum jetzt die EPP in Erscheinung tritt: “Es war der beste Zeitpunkt“

Asunción: Carlos Capurro, Experte für Sicherheitsfragen, erklärte das Auftreten der EPP, das von vielen als ein Vorhang, der sich von der Bühne hebt, als taktisch sehr klug. Es lenke die Aufmerksamkeit von aktuellen Situationen ab.

Im Stadtsäckel von Asunción werden eine Milliarde Guaranies “vermisst“

Asunción: Groß muss die Überraschung der Verantwortlichen aus der Kommune Asunción gewesen sein, als sie das Fehlen von einer Milliarde Guaranies bemerkten. Die Gelder wurden anscheinend veruntreut und man stellte gestern Strafanzeige.

Der Zement wird knapp

Vallemí: Es gibt Probleme mit dem Zement. Die Distributoren in dem Sektor äußerten ihre Besorgnis über wiederholte Probleme und einer Null-Produktion im Werk Vallemí. Es wird wohl bald einen Mangel an Zement geben.

Versicherten empfohlen, auf sich selbst aufzupassen

Encarnación: Wer krankenversichert ist und das IPS in Anspruch nehmen will, hat in den Ferien schlechte Karten. Es wurde den Versicherten empfohlen, auf sich selbst aufzupassen, damit man in dem Zeitraum keine Leistungen in Anspruch nehmen muss.

Die EPP wird stärker im Kampf gegen den Staat

Asunción: Der pensionierte General Carlos Liseras äußerte sich zu der Entdeckung von Skelettresten, die dem Mennoniten Abrahan Fehr gehören. Er betonte, die EPP verstärke ihren Kampf gegen den Staat, der wohl bald eskaliere.

Was sagt Cartes zu dem Fall Abrahan Fehr?

Asunción: Der Staatspräsident Horacio Cartes gab gestern eine allgemeine Erklärung zu den Geiseln der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP ab. Heute vergaß er wohl die Mennoniten zu erwähnen.

Ein mehr als herzlicher Empfang

Manitoba: Die Bewohner der Umgebung von Manitoba sorgten für eine Karawane als der Leichnam von Abrahan Fehr ankam. Mit weißen Flaggen und einer Sirene wurde die Ambulanz begleitet.

Besuch der Staatsanwaltschaft bei Tigo für Montag geplant

Asunción: Der Mobilfunkanbieter, der sich weigerte Gesprächsnachweise zur Nacht des Kongressbrandes herauszugeben, bekommt am Montag einen Besuch abgestattet, um Daten zu extrahieren.

Gewaltsamer Tod von Fehr ausgeschlossen

Asunción: Nachdem nun zu 90% sicher ist, dass die gestrig aufgefundenen Skelettreste von dem Mennoniten Abrahan Fehr stammen, gab die Gerichtsmedizin eine Einschätzung zur Todesursache.

Zu 90% sicher, dass der Leichnam Abrahan Fehr ist

Asunción: Die Staatsanwaltschaft bestätigte zu 90%, dass die gefunden Knochenreste dem Mennoniten Abrahan Fehr zugehörig sind. Sein Grab befand sich nur 10 km vom Entführungsort.

Paraguayische Streitkräfte geben “unhaltbares“ Versprechen

Asunción: Nachdem man davon ausgeht, dass Abrahan Fehr tot ist, wendete sich das Militär in einem Schreiben an die Öffentlichkeit und verspricht der EPP den Garaus zu machen.

SomosGay: Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Paraguay

Asunción: Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte hat eine Entscheidung zugunsten von Ländern erlassen, die noch keine Möglichkeit gefunden haben, die gleichgeschlechtliche Ehe zu garantieren. SomosGay aus Paraguay befürwortet die Sache.

Vom Pferd getreten und gestorben

Carayaó: Ein 48-jähriger Mann starb gestern Abend, nachdem ihn ein Pferd auf Höhe des Kopfes getreten hatte. Anscheinend wollte sich das Tier Respekt verschaffen.

Viehdiebstahl bei Mennoniten bestätigt

Filadelfia: Der Staatsanwalt der Stadt, Juan Manuel Ledesma, konnte bei einem Ortstermin in Fortín Florida, Alto Paraguay, das Fehlen von 177 Rindern bestätigen.

Die Entführung in Zahlen

Tacuatí: Entführt wurde Abrahan Fehr am 8. August 2015 auf einem Feld vor den Augen seiner Kinder. Insgesamt wartete man 888 Tage auf den Moment der Gewissheit. Das Lösegeld wurde umsonst gezahlt.

Verdacht wohl eingetreten

Tacuatí: Schon vor fünf Monaten vermuteten Familienmitglieder von Abrahan Fehr, dass dieser nicht mehr am Leben sei. Jetzt steht man kurz davor den Knochenresten diese Identität zuzuweisen.

“Vor einem Jahr begraben“

Tacuati: Die aufgefunden Leiche am gestrigen Tag auf der Estancia San Eduardo, im Departement San Pedro, lag nach den ersten Ergebnissen des Gerichtsmediziners Dr. Pablo Lemir, mindestens ein Jahr lang unter der Erde.

Gemeinderat gerät wegen angeblicher Müllverbrennung unter Druck

Ciudad del Este: Die Müllverbrennung ist ein leidliches Thema in Paraguay. Nun gerät ein Gemeinderat unter Druck, der selbst solche Verordnungen gegen Umweltverbrechen erließ.