“Die EPP macht was sie will“
Río Verde: Dass Franz Wiebe auf der Estancia Toro Veve freigelassen wurde, ist kein Zufall. Neben einigen Details aus seiner Gefangenschaft gab es auch neue Forderungen, die persönlich von ihm überbracht wurden.
Río Verde: Dass Franz Wiebe auf der Estancia Toro Veve freigelassen wurde, ist kein Zufall. Neben einigen Details aus seiner Gefangenschaft gab es auch neue Forderungen, die persönlich von ihm überbracht wurden.
Asunción: Das nationale Wetteramt warnte an diesem Nachmittag vor schweren Unwettern in insgesamt elf Departements. Die Hitzewelle verschwindet damit jedoch nicht.
Río Verde: Nach einem Gottesdienst in der örtlichen Kirche drängen sich Medienvertreter, Soldaten und Psychologen um den Hof der Familie Wiebe Boschmann. Franz Wiebe grüßt alle.
Asunción: Die Tageszeitung Última Hora gab eine Umfrage in Auftrag, die mehr oder weniger aufzeigen soll, wie die Bevölkerung über die Verfassungsänderung denkt, die eine Wiederwahl ermöglich soll.
Areguá: Kaum kam es wieder zu einem Raubüberfall auf ein deutsches Paar stellt man sich unbewusst selbst die Frage, wie sicher bin ich, was könnte ich tun um nicht selbst Opfer zu werden?
Coronel Oviedo: Ein liberaler Parteitag hat es immer in sich. Diesmal jedoch besonders. Erst werden Türen eingetreten, dann Stühle geschmissen und schlussendlich mit Faustschlägen dem Nachdruck verliehen, was verbal nicht machbar war.
Ybytimí: Am heutigen Morgen fuhr ein Mann auf einen Lastkraftwagen auf, der Betten und Matratzen geladen hatte. Der Aufprall war so heftig, dass er dabei sein Leben verlor.
Areguá: Am heutigen Morgen wurde ein deutsches Paar von fünf Personen überfallen und als Geiseln genommen. Einer der Täter wurde verhaftet. Das Diebesgut konnte wiedergefunden werden.
Asunción: Nachdem vor kurzem Bewerber verkaufte Tests zur Anzeige brachten, entschloss sich die Leitung die Aufnahmetests von tausenden Bewerbern zu wiederholen. Damit geht die Behörde den richtigen Weg.
Hohenau: Während im Großraum Asuncion die Städte Villa Elisa und Ñemby die größten Verwüstungen hinnehmen mussten, waren Hohenau, Bella Vista und Obligado im Süden des Landes das Zentrum der Unwetter. Großer Sachschaden entstand.
Asunción: Während die Regierung Werbespots für eine Institution durch alle Radio- und Fernsehstationen schickt, worin darauf hingewiesen wird, das man Korruption und Planstellenbesetzer anzeigen kann, decken die Medien Fälle in Cartes Reihen auf.
Asunción: Die Frage wie 30 Tonnen venezolanisches Bargeld paraguayischen Boden erreichen konnten, beschäftigt immer noch die Staatsanwaltschaft. Eine Kommission aus Venezuela bekam kaum Informationen.
Yasy Cañy: Bei der gestrigen Lebensmittelverteilung kam es zu einigen Schwierigkeiten, die nicht voraussichtlich waren. Glücklicherweise konnten sie schnell gelöst werden. Die Hilfe wurde mehr als herzlich angenommen.
Coronel Oviedo: Am kommenden 25. Februar findet der Jahresparteitag der liberalen Partei in der Departementshauptstadt von Caaguazú statt. Dabei wird ein Modell festgelegt, welchem sich alle liberalen Gesetzgeber zu beugen haben.
Río Verde: Nachdem fleißige Helfer der Mennonitenkolonie zum Verteilen der Lebensmittel aufbrachen, kam auch der Inhalt des Lebenszeichens von Franz an die Öffentlichkeit. Dabei unterstrichen die Entführer ihn bis Sonntag freizulassen.
Ypejhú: An der Grenze zu Brasilien, im Departement Canindeyú, wurde gestern Cristino Velázquez tot in einer Zone aufgefunden, wo es nicht einmal Handyempfang gibt. Er soll unter anderem für den Tod des ehemaligen Bürgermeisters zuständig gewesen sein.
Río Verde: Noch ist kein Tag vergangen, nachdem die neue Forderung der selbsternannten paraguayischen Volksarmee (EPP) die Mennoniten erreicht haben und schon sind Lkw´s mit den Lebensmitteln unterwegs nach Canindeyú und Concepción.
Río Verde: Pünktlich zum Jahrestag von Franz Wiebe schickte die selbsternannte Paraguayische Volksarmee nicht nur ein neues Lebenzeichen sondern auch eine Forderung was mit den abgelehnten Lebensmitteln passieren soll.
Colonia Tirol: Die deutsch-brasilianische Familie Raiter, die vom Favero Konzern mit falschen Hypoytheken in Höhe von 23 Millionen US-Dollar erpresst wurde, hat ihr Ziel erreicht. Agrosilo Santa Catarina S.A. hat seine Forderungen zurückgenommen.
Nueva Italia: Nachdem den Buslinien Nueva Italia S.A. und Ciudad de Guarambaré S.R.L. die Lizenz für die Personenbeförderung entzogen wurde, begann heute das Unternehmen San José Obrero mit seinem Dienst. Ein großes Polizeiaufgebot sorgte für Streckensicherung.