Bodenloser Leichtsinn
Erst nach drei Stunden gelang es der Feuerwehr gestern Abend einen Waldbrand in der Nähe von Ypacaraí unter Kontrolle zu bringen. Es gab keine Verletzten aber der ökologische Schaden ist enorm.
Erst nach drei Stunden gelang es der Feuerwehr gestern Abend einen Waldbrand in der Nähe von Ypacaraí unter Kontrolle zu bringen. Es gab keine Verletzten aber der ökologische Schaden ist enorm.
Ein grausamer Tierquäler aus Itapúa entsorgte seinen Hund halbtot in einem Müllsack am Straßenrand. Mitarbeiter der Müllabfuhr aus Encarnación entdeckten den Hund noch rechtzeitig und verständigten die Freiwillige Feuerwehr.
Vor 12 Jahren, am 1. August 2004, kam es zu der schrecklichen Tragödie im Supermarkt Ycuà Bolaños, bei der 400 Menschen den Tod fanden. Ein Brand brach aus und die Angestellten schlossen alle Ausgänge aus Angst vor Plündereien.
Die Goldsuche in Paso Yobái nimmt mittlerweile fast “kriegerische“ Auseinandersetzungen an. Dies war aber vorhersehbar. Lucio Pérez vom Radiosender Babilonia 97,7 FM berichtete gestern darüber.
Es scheint langsam eine Veränderung im Verhalten bezüglich der Umwelt einzutreten. Das Projekt “Die Kolosse der Erde“, durchgeführt von der Organisation “Mit ganzer Lunge“ in Paraguay scheint so großen Anklang zu finden, dass es verlängert werden soll.
Sir Simon McDonald, Chefdiplomat des Vereinigten Königreiches von Großbritannien, besuchte in der vergangenen Woche das erste Mal Paraguay. Er versicherte, die Beziehung zu Paraguay und dem Mercosur würden dynamischer sein als je zuvor.
Der Tag der Freundschaft am gestrigen Samstag hinterließ 11 Tote durch gewaltsame Umstände. Kausal verantwortlich waren Verkehrsunfälle, Totschlag und Morde.
Die Karibik ist das bevorzugte Ziel von Abgeordneten, um sich dort auf Staatskosten auf Kongressen blicken zu lassen. Neben Cancún waren aber auch Kuba, die Dominikanische Republik und Panama begehrte Reiseziele der Politiker.
Campo Grande: Der Plan für den bi-ozeanischen Korridor schreitet langsam aber sicher voran. Angedacht ist dabei, dass 1.800 Kilometer in drei Tagen ohne Zollunterbrechungen durch vier Länder, Paraguay, Argentinien, Chile und Brasilien gereist werden kann.
Viele Landbesitzer haben sich über den Anstieg bei den Grundsteuern beschwert, manche sprachen sogar von “Wucher“. Nun wird die Regierung ein Dekret für die Steuerwerte von dem Nationalen Katasteramt in ländlichen Gegenden erlassen.
Schon wieder kam es auf der Transchacoroute, bei Loma Plata, im Departement Boquerón, heute Morgen zu einem schweren Verkehrsunfall. Unfallursache war ein leichtsinniges Überholmanöver.
Der Pilot einer Propellermaschine übersah beim Landeanflug in Alto Paraguay eine Stromleitung und musste notlanden. Das Flugzeug brannte vollständig aus. Die vier Besatzungsmitglieder sollen unversehrt sein.
Ein Langstreckenbus kollidierte mit einem Motorrad, auf dem sich zwei Personen befanden. Der Unfall geschah heute im Morgengrauen auf der Transchaco Straße bei Loma Pytá.
Nach den jüngsten Ereignissen fühlt sich vor allem die mennonitische Bevölkerung ungeschützt. Eine vermehrte Unsicherheit macht sich breit. Dies bestätigte Edwin Reimmer, Mitglied der Vereinigung der mennonitischen Kolonisten in Paraguay.
Die selbsternannte paraguayische Volksarmee (EPP) machte in den vergangenen Tagen wieder Schlagzeilen als ein 17-Jähriger Mennonit entführt wurde. Viele fragen sich nun ob gegen diese Terrorgruppe zu wenig getan wird oder dies sogar gewollt sei.
Fast jeder hat die Redewendung schon einmal gehört. Sie passt treffend zu dem heutigen Tag, den Tag der “Freundschaft“, der in Paraguay aber eher als Tag der “Verwandtschaft“ gefeiert wird.
Ciudad del Este ist im Moment ein heißes Pflaster. Unbekannte beschossen gestern den privaten Fernsehsender Paraná TV (PTV). Der genaue Hintergrund ist noch unklar, aber es gab im Vorfeld schon anonyme Drohungen.
Der gebürtige Mennonit aus der Kolonie Bergthal im Departement Caaguazú starb gestern Abend, um 22:30 Uhr, als der auf der Transchaco Route frontal gegen einen LKW raste.
Die Politiker in den hoch datierten Rängen, wie der Innenminister de Vargas sowie Ramón Jiménez Gaona vom Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) spüren starken Gegenwind, auch aus den eigenen politischen Reihen.
Behinderte haben es von Haus aus nicht einfach in Paraguay. Ein Blinder versuchte eine Straße zu überqueren. Ein rücksichtsloser Autofahrer nahm ihm beinahe sein Leben.