Neue Wege braucht das Land
Asunción: Die ländliche Infrastruktur in Paraguay könnte man als mangelhaft betiteln, deshalb müssen Alternativen her. Schifffahrtswege sind eine Möglichkeit, die immer mehr genutzt werden.
Asunción: Die ländliche Infrastruktur in Paraguay könnte man als mangelhaft betiteln, deshalb müssen Alternativen her. Schifffahrtswege sind eine Möglichkeit, die immer mehr genutzt werden.
Asunción: Auch wenn Paraguay bei der Abholzung unter den ersten zehn Ländern der Erde liegt wird versucht, den Prozess zu stoppen. 10.000 Hektar wurden zum Naturschutzgebiet erklärt, insgesamt sind es nun, nach offiziellen Angaben, 770.000 Hektar.
Asunción: Die EPP droht mit der “Höchststrafe“ gegen die Mennoniten, wenn sie ihre Sojakulturen nicht beenden. Ebenso müsse eine sogenannte “Steuer“ für den Anbau bezahlt werden. „Die Ausländer zerstören die Ressourcen“, so ein Absatz von dem Schreiben der EPP.
Villarrica: Der Gouverneur von Guairá, Rodolfo Friedmann, war überrascht, als er eine Nachricht von seinem angeblichen Rücktritt bekam. “Das ist ein Putsch“, titulierte er die Prozedere. Sein “Nachfolger“ will den Posten nicht räumen.
Villarrica: Der Gouverneur von Guairá, Rodolfo Friedmann (ANR), feierte noch am Samstag eine pompöse Hochzeit. Nun trat er zurück und kam damit wohl dem Staatspräsidenten Horacio Cartes zuvor.
Asunción: Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé eröffnete ein Call Center in Paraguay. Laut einem Firmensprecher diene das nicht nur zur Schaffung von Arbeitsplätzen sondern zeige auch das Engagement für das südamerikanische Land.
Fuerte Olimpo: Mehrere Kunden des staatlichen Stromversorgers ANDE beschwerten sich über hohe Rechnungen. Kein Einzelfall, denn es gab auch in anderen Departements seltsame Vorgänge in der letzten Zeit.
Asunción: Die Meteorologiebehörde gab eine Sondermeldung heraus. Sie betrifft den heutigen Tag bezüglich schwerer Wetterphänomene. Auch morgen soll es noch zu Unwettern kommen.
Asunción: Ein großes Feuer im Busterminal führt zu massiven Behinderungen. Julio Benitez, Leiter der Einrichtung, empfahl die vorübergehende Räumung und Schließung. Viele Passagiere wissen nicht, wie sie weiter kommen.
Asunción: Eigentum in Paraguay muss nicht teuer sein. Schon für 655.000 Guaranies kann ein eigenes Haus erworben werden. Die Anforderungen gelten für alle, die in Paraguay leben.
Asunción: Das Zentrum für Analyse und Verbreitung der paraguayischen Wirtschaft (Cadep) erstellte einen Bericht über die Effizient von staatlichen Unternehmen. Bei der ANDE scheint sich nicht unbedingt ein positiver Trend abzuzeichnen, es gibt eine große Vetternwirtschaft.
San Antonio: Wer eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen hat sollte auf der Hut sein. Ein mysteriöser Fall beschäftigt die Staatsanwältin Maria José Pérez. Sie ist sich aber sicher, die Täterin gefunden zu haben und erhob Anklage wegen schuldhafter Tötung.
Kolonie Independencia: Wer kennt das nicht, insbesondere deutsche Kolonisten decken alles zu, wenn es etwas zu verbergen gibt. Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Ob das nun auch der Fall ist wird sich zeigen.
Itapé: Das Spiel ist immer das Gleiche, große Unternehmen werden verschont, der Kleine muss zahlen. Tausende Fische starben durch die Verschmutzung der Zuckerrohrfabrik Paraguaya Azpa, die Strafe fiel relativ gering aus.
Asunción: Wenn es zu sexuellen Belästigungen zwischen Dozenten und Studenten kommt ist das ein schlimmes Vergehen. Passiert dies aber an einer Katholischen Universität, dürfte der Vorfall ein Erdbeben auslösen. Der Mantel des Schweigens wurde aber darüber gelegt.
Villarrica: Mindestens bis 13:00 Uhr ist die Trinkwasserversorgung der Städte Villarrica, Coronel Oviedo, Mbocayaty und Yataity in den Departements Guairá und Caaguazú unterbrochen. Die Arbeiten sollen geplant gewesen sein, aber die Essap “vergaß“ wohl eine Ankündigung.
San Pedro: Als Franz Wiebe freigelassen wurde, brachte er Forderungen der EPP mit, die in 14 Tagen erfüllt sein müssen. Nicht nur bei den Mennoniten sondern allen Bewohner von San Pedro haben Angst, dass es zu einer neuen Entführung kommen könnte.
Minga Guazú: Ein Mann hat über 30 Tonnen Soja auf seinem LKW geladen und ist damit auf der Flucht. Zumindest steht seine Identität fest, wo er sich aufhält ist noch unbekannt.
Toro Pampa: Die Situation bei dem Ausbruch der Heuschreckenplage hat sich deutlich verschlechtert. Die Ausbreitung ist besorgniserregend. Das musste die Senave zugeben. Mittlerweile gibt es neue Brennpunkte.
San Cristóbal: Des einen Freud, des anderen Leid könnte man die Entscheidung der Regierung betiteln. Ein Infrastrukturprojekt wird allen zugutekommen, aber vor allem in der Bauphase die Soja- und Getreideernte massiv beeinträchtigen.