Campesinos gönnen sich und allen anderen eine Pause

Asunción: Am heutigen Nachmittag beginnt der geordnete Rückzug der Campesinos, die auf dem Platz vor dem Kongress 36 Tagen campierten. Ein Aufatmen ist zu vernehmen, doch das Rückkehrdatum steht schon fest.

Das Beispiel sollte Schule machen

Encarnación: Bildung ist wichtig. Bildung kostet aber. Deshalb müssen die Kosten müssen bei den Studierenden gesenkt werden. Wenn eine Stadtverwaltung dies einsieht und Studenten fördert ist das lobenswert.

Neffe vom ehemaligen Sportminister aus Paraguay entführt

Ponta Porá: Ein Jugendlicher wurde in der brasilianischen Stadt Ponta Porá entführt. Sie liegt an der Grenze zu Pedro Juan Caballero. In einem Video wurde das Verbrechen dokumentiert.

Das Mercosur Parlament und seine teure Unbedeutsamkeit

Montevideo: Mit der Absicht das EU-Parlament für den Mercosur zu erschaffen, gründete man das Parlasur mit Sitz in der uruguayischen Hauptstadt. Es gibt kaum Sitzungen aber für Paraguayer unheimlich viel Geld.

Ein Hauch von Stroessner ist noch zu spüren

Asunción: Heute vor genau 11 Jahren starb Alfredo Stroessner in Brasilia. Er schrieb Geschichte in Paraguay und sie ist heute immer noch gegenwärtig.

Ein Wochenende voller Zärtlichkeiten

Kolonie Independencia: Das letzte Augustwochenende könnte sich für den einen oder anderen zu einem romantischen Wochenende entwickeln. Die Theatergruppe aus der deutschen Kolonie will Sie darauf einstimmen.

Wunderheiler Award soll aberkannt werden

Asunción: Nicht nur in der Stadtverwaltung wurde T.B. Joshua als Ehrenbürger gemacht, auch im Abgeordnetenhaus. Nach viel Kritik soll dies nun rückgängig gemacht werden. Ärzte nahmen zu T.B. Joshua klar Stellung.

Transchaco Route von Demonstranten gesperrt

Asunción: Langsam aber sicher kommt Bewegung bei dem geplanten Wiederaufbau der Transchaco Route. Wenn auch nicht von Seiten der Behörden sondern von dem Volk.

„Bevorzuge Arbeit als Subvention zu erhalten“

Santa Rosa: Dolores Salinas Viuda de Martínez (73), Mutter von 14 Kindern, zieht es vor zu arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, als den Staat um eine Unterstützung zu bitten.

Satanismus in Pedro Juan Caballero

Pedro Juan Caballero: Schon zum zweiten Mal kam es zu unheimlichen Vorfällen auf dem Friedhof in Pedro Jan Caballero. Die Polizei geht von Satanismus aus, als ein Grab geschändet wurde.

Eine Marktbereinigung findet statt

Asunción: Die Angebote im Gastronomiesektor stiegen in den letzten Jahren deutlich an. Und das kontinuierlich. Aber jetzt findet wohl langsam eine Marktbereinigung statt.

Protest gegen den Ausbau der Fernstraße 7

Juan E. O’Leary: Es gibt großen Protest von Anwohnern bei dem Ausbau der Fernstraße 7 durch das Unternehmen Tapé Porã. Kreisverkehre und weitere diffuse Planungen sind der Stein des Anstoßes.

Schäden am Wasserkraftwerk Yacyretá eingeräumt

Ayolas: Oft schon keimte der Verdacht auf, dass Wetterphänomene Schäden am binationalen Wasserkraftwerk Yacyretá verursachten. Nun kam die Bestätigung von Martin Goerling, dem argentinischen Direktor vom EBY.

Erste Umfrageergebnisse bekannt

Asunción: Eine erste Umfrage im Hinblick auf die interne Wahl der Colorados brachte heute Überraschendes zum Vorschein. Tendenzen sind davon aber noch nicht ablesbar.

Bleiben Sie wo Sie sind

Kolonie Independencia: Zuerst kam sie von Deutschland und wohnte in einem Ferienhaus in San Gervacio. Dann kaufte sie sich Land in der Gegend von Villarrica, Guairá. Nun kämpft sie um ihr Recht.

Arbeit kann tödlich sein

Encarnación: Sie machte alles richtig in ihrem Leben und arbeitete als Verkäuferin von Getränken. Ihr Mann verkaufte Bingo Gutscheine und Zeitungen. Dann schlug das Schicksal plötzlich unbarmherzig zu.

“Das größte Bordell ist die Politik“

Villarrica: Die Machtspiele um den Gouverneursposten von Guairá nehmen kein Ende. Aber sie gehen an die Substanz der beiden Kontrahenten, Óscar Chavez und Rodolfo Friedmann. Wer hat wohl den längeren Atem?

IPS zahlte 4 Milliarden Gs. an falsche Invaliden aus

Asunción: Mehr als 20 Personen verwendeten falsche Zertifikate von Behinderten um Rentenzahlungen zu erzielen. Es dürfte erst die Spitze von einem Eisberg sein, der aufgedeckt wurde.

Chaco: Indigene sind auch wertvolle Wähler

Puerto Casado: Trotz der grossen Distanz zum Zentrum des Landes herrschen auch hier vergleichbare Methoden, wenn es um die Wahlen bzw. Macht geht. Indigene sind genauso nützlich wie andere auch.