Zwei Tonnen Kürbis werden wohl verfaulen

Encarnación: Ein Landwirt in der Stadt San Luis del Paraná, Itapúa, verfügt über mehr als zwei Tonnen Kürbis, die er aufgrund der durch die Coronavirus-Pandemie in Paraguay entstandenen Krise nicht verkaufen kann.

Für einige Familien ist die Ausgangssperre eine Utopie

Ciudad del Este: Ein Pfarrer aus Minga Guazú behauptete, dass die Ausgangssperre in Alto Paraná eine Utopie für einige Familien in diesem Teil des Landes sei. Er wies darauf hin, dass sie Einkommen generieren müssen, um sich selbst zu ernähren.

Schutzanzüge für die biologische Sicherheit

Caaguazú: Eine Schneiderin beschloss ihr Talent einzusetzen, um Schutzanzüge für die biologische Sicherheit herzustellen, die im Kampf gegen das Coronavirus im Land dringend benötigt werden.

Verbrennungen wegen Unachtsamkeit bei Alkoholgel nehmen zu

Asunción: Die Spezialisten des Nationalen Zentrums für Verbrennungen (CENQUER) berichteten, dass es mehrere Fälle von Verletzten gegeben habe, die durch den Missbrauch von Flüssig- und Gelalkohol zur Desinfektion durch das Coronavirus verursacht wurden.

Menschenschlangen vor Geldautomaten

Carapeguá: Die Konzentration von Menschen selbst in der Zeit des Coronavirus ist in einigen Fällen unvermeidlich. So bildeten sich am vergangenen Freitagnachmittag Menschenschlangen vor dem Geldautomaten der Nationalen Entwicklungsbank (BNF), weil viele Personen versuchten, ihr Geld abzuheben.

Deutscher Rückholflieger gelandet

Asunción: Die Lufthansa Maschine aus Frankfurt landete heute Nachmittag planmäßig am Flughafen Silvio Pettirossi und wird morgen Nachmittag mit 360 Deutschen und anderen Europäern zurück fliegen.

Notfallkrankenhäuser für Patienten mit Covid-19 in weniger als 30 Tagen fertiggestellt

Asunción: Am Donnerstag letzter Woche begannen die Arbeiten für die Konstruktion von zwei Notfallkrankenhäusern mit modularem Aufbau und der Kapazität, dem öffentlichen Gesundheitswesen 200 weitere Betten zur Verfügung zu stellen, die für Covid-19 Patienten gedacht sind.

Wasch- und Bleichmittel zum Desinfizieren der Straßen und Bürgersteige

Asunción: Am heutigen regnerischen Tag wurden Personen über WhatsApp aufgefordert, die Straßen mit Wasch- und Bleichmitteln zu desinfizieren. Itaipú gab sofort eine Stellungnahme ab und warnte vor diesem Aufruf.

Dario Messer erhielt Hausarrest

Rio de Janeiro: Was schon fast einem Geniestreich ähnelte, wurde in zweiter Instanz wieder außer Kraft gesetzt. Die mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus wird nicht höher eingestuft als die gegebene Fluchtgefahr.

Keine Reisen zu Ostern

Asunción: Der Facharzt für Infektiologie, Eugenio Báez, fordert die Bürger nachdrücklich auf, Ostern keine Reisen zu unternehmen, um eine weitere Verbreitung von Covid-19 im Land zu vermeiden. Die Regierung erwägt auch die Ausweitung der gesamten Quarantäne, aber im Moment ist nichts definiert.

Bis Ostern verschärfte Ausgangsbeschränkung empfohlen

Asunción: Der Gesundheitsminister Julio Mazzoleni hielt am Morgen eine Pressekonferenz über die Maßnahmen gegen das Coronavirus ab. Er erklärte, dass heute ein Treffen mit dem Staatspräsidenten auf der Agenda stehe und man vorschlagen werde, die verschärften Ausgangsbeschränkungen bis Ostern beizubehalten.

Quarantäne beenden, um “schlimmere“ Folgen zu vermeiden

Asunción: Der Geschäftsmann und ehemalige Präsidentschaftskandidat der Republik, Pedro Fadul, bat gestern darum, die Quarantäne zu beenden und die Arbeit wieder aufzunehmen, um “schlimmere“ Folgen zu vermeiden.

Trostloses Panorama

Asunción: Für viele Arbeitnehmer zeichnet sich ein trostloses Panorama ab. „Ich habe nur 17.000 Guaranies in meinem Geldbeutel“, so die herzzerreißende Geschichte eines Taxifahrers wegen der Quarantäne von Covid-19.

Gewerkschaften drohen trotz Quarantäne mit Protesten

Asunción: Gewerkschaften sind in Aufruhr, denn viele Arbeitnehmer sind von den drastischen Maßnahmen der Regierung betroffen. Sie wollen trotz der Quarantäne auf die Straße gehen, wenn bestimmte Forderungen nicht erfüllt werden.

Im “schlimmsten Fall“ Tausende von Covid-19-Fällen

Asunción: Das Zentrum Medico Bautista hat eine Prognose über die wahrscheinliche Entwicklung von COVID-19 und die möglichen Auswirkungen erstellt. Schätzungen zufolge könnte Paraguay die Zahl der Infizierten und Verstorbenen bei einem Szenario wie China oder Italien bei weitem überschreiten.

Immer mehr Städte handeln gegen die Verfassung und sperren ihre Zufahrten

Ayolas: Immer mehr Städte und Gemeinden sperren ihre Zufahrten sogar für Lastwagen mit Lebensmitteln, so wie nun auch in Ayolas, um die Verbreitung von Covid-19 zu verhindern. Diese Maßnahme verstößt aber gegen die Verfassung.

Die verschärfte Ausgangssperre könnte verlängert werden

Asunción: Noch bis Samstag gilt die verschärfte Ausgangssperre im ganzen Land. Die Regierung prüft die Möglichkeit, sie weiter zu verlängern, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.

51 Tote durch Dengue

Asunción: Durch das Coronavirus gerät das Dengue-Fieber in den Hintergrund, jedoch sind hier schon viel mehr Tote zu beklagen. 51 sind es an der Zahl und es gibt 23.000 bestätigte Fälle im ganzen Land.

Die Corona-Panik ist gefährlicher als das Virus selbst

Asunción: Von Seiten der Abteilung für Computerkriminalität der Staatsanwaltschaft werden die Bürger aufgefordert, keine falschen Informationen zu verbreiten, denn die Panik vor dem Virus sei weit aus gefährlicher als es selbst.

Weniger Notrufe, aber mehr Anrufe wegen Störungen des öffentlichen Friedens

Asunción: Die Generaldirektorin des Innenministeriums vom Notruf 911, Liliana Díaz, sagte, dass sie am Montag etwa 1.300 Anrufe erhalten hätten, die Fragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gewesen seien. Diese Zahl spiegelt einen Rückgang der Anrufe in Bezug auf die ersten Tage der Quarantäne wider.